Mi. Aug 28th, 2024
Frankfurt (Oder): (ots) – Insgesamt 13 unerlaubt eigereiste Personen stellten Bundespolizisten und Zöllner vergangenes Wochenende fest.

Im ersten Fall kontrollierten die Beamten Freitagmorgen gegen 02:35 Uhr am Frankfurter Bahnhof einen 18- jährigen Mann aus Eritrea. Er reiste allein mit dem Zug von Hamburg nach Frankfurt (Oder) und konnte keinerlei Dokumente vorlegen. Nach der Anzeigenaufnahme leiteten die Beamten den Mann zur zentralen Aufnahmeeinrichtung in Eisenhüttenstadt weiter.

Gegen 19:00 Uhr kontrollierte eine Streife der Bundeszollverwaltung an der Anschlussstelle Frankfurt (Oder) West ein polnisches Taxi. Insassen waren neben dem 45-jährigen polnischen Fahrer eine vierköpfige russische Familie (31,27, 6,4 Jahre). Sie konnten lediglich polnische Asylbescheinigungen vorlegen. Die Beamten leiteten Ermittlungsverfahren ein und leiteten die Familie zur zentralen Ausländerbehörde nach Eisenhüttenstadt weiter. Eine Zurückschiebung nach Polen ist beabsichtigt.

In zwei weiteren Fällen verhinderten zwei deutsch -polnische Streifen Samstagmorgen, gegen 07:15 Uhr und 09:20 Uhr die unerlaubte Einreise von drei libanesischen Staatsangehörigen im Alter von vier, 29 und 45 Jahren sowie eines 36-jährigen russischen Staatsangehörigen. Die polnischen Behörden haben die Bearbeitung übernommen.

Sonntagmittag stellte eine Streife der Bundespolizei zwei Männer aus Syrien im Stadtgebiet von Frankfurt (Oder) fest. Die syrischen Staatsangehörigen (21, 30 Jahre) waren über die Frankfurter Stadtbrücke unerlaubt von Polen nach Deutschland gereist und konnten sich lediglich mit einer Meldebescheinigung für Asylsuchende ausweisen. Nach Anzeigenaufnahme konnten die beiden Männer ihren Weg fortsetzen.

Im letzten Fall kontrollierten Bundespolizisten Sonntagabend zwei 25 und 30 -jährige pakistanische Staatsangehörige auf dem Bahnhof in Frankfurt (Oder), die keinerlei Reisedokumente vorlegen konnten. Auch sie erhielten eine Anzeige wegen unerlaubter Einreise und unerlaubten Aufenthalt im Bundesgebiet.

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