Sa. Nov 16th, 2024
Am Bahnhof in Freising musste die Bundespolizei nach einem Fahrtausschluss eines alkoholisierten und renitenten Fahrgastes der Zugbegleitperosnal verletzte, Personalien aufnehmen und Ermittlungen wegen Beleigung und Körperverletzung einleiten.
München (ots) –

Erst belästigte ein 20-Jähriger am Sonntagabend (27. September) Reisende im Zug. Als er von der Weiterfahrt im RE 4868 beim Halt in Freising ausgeschlossen werden sollte, griff der Alkoholisierte DB Sicherheitspersonal an und verletzte eine 50-Jährige.

Der RE 4868 befand sich ab 21:44 Uhr auf dem Weg von München nach Regensburg. Ein 20-jähriger Regensburger belästigte im Zug mehrere Reisende. Als er dies trotz mehrfachem Unterlassungshinweis des Zugbegleitpersonals nicht unterließ, sollte er beim Halt in Freising von der Fahrt ausgeschlossen werden. Im Zug befanden sich zwei DB-Sicherheitsmitarbeiter, die diese Hausrechtsmaßnahme durchführen sollten. Noch im Zug kam es zu einer Rangelei mehrerer Personen mit dem 20-Jährigen. Dabei soll der Regensburger der 50-jährigen Zugbe-gleiterin ins Gesicht geschlagen und einen 49-jährigen DB-Sicherheitsmitarbeiter mit einem Schlag in die Rippen leicht verletzt haben. Zudem soll der 50-Jährige DB-Personal beleidigt haben.

Zusammen mit Kollegen der Landespolizei konnten Bundespolizisten den Vorfall aufnehmen. Der Regionalexpress konnte seine Fahrt mit knapp viertelstündiger Verspätung fortsetzen. Beim Regensburger wurde vor Ort ein Atemalkohol von 1,5 Promille festgestellt. Er konnte, nach Abschluss der polizeilichen Ermittlungen, mit einem Zug um 23:07 Uhr seine Heimreise in die Bezirkshauptstadt der Oberpfalz fortsetzen. Ihn erwartet nun eine Strafanzeige wegen Beleidung und Körperverletzung.

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