Mo. Aug 5th, 2024

Türen sollen über Jahre hinweg die Stöße des Lebens auffangen ohne zu wackeln. Für die Befestigung von Türzargen, wie Türrahmen im Fachjargon heißen, gibt es deswegen speziellen Zargenschaum, der diesen andauernd hohen Belastungen standhält. Welche Eigenschaften braucht er dazu? Nach Angaben des PU-Schaum-Infocenters (http://www.pu-schaum.center) (www.pu-schaum.center) soll Zargenschaum stark kleben, besonders fest werden sowie schnell und zuverlässig aushärten. Darüber hinaus soll er bereits nach kurzer Zeit formstabil, das heißt spreizfrei sein.

Die Festigkeit sorgt dafür, dass die Tür über Jahre zuverlässig sitzt. Diese Eigenschaft spiegelt die Rohdichte des gewählten PU-Schaums wider, sie sollte zwischen 25 und 30 kg/m³ betragen. Kurze Aushärtungszeiten minimieren den Montageprozess. Idealerweise sollte der Spezialschaum bereits nach fünf bis acht Minuten klebfrei und nach acht bis zwölf Minuten schneidbar sein. Für die Montage ist ein weiterer Aspekt wichtig. Damit der PU-Schaum während seines Aushärtungs- und Expansionsprozesses nicht den Türrahmen eindrücken kann, muss letzterer mit Spreizen am Platz gehalten werden. Die Entspreizbarkeit gibt an, nach wie viel Minuten diese Abstandhalter problemlos entfernt werden können. Das sollte nach etwa einer halben Stunde der Fall sein, nach rund vier Stunden ist er voll belastbar. Um die Werte des verwendeten PU-Schaums zu checken, empfiehlt sich ein Blick auf die Verpackung oder besser noch in das Produktdatenblatt. Hier sind alle Zeiten und Daten angegeben.

Zur Montage einer Türzarge reicht es, rund 20 bis 30 Prozent der aufrechten Zargenfläche zu verkleben. Dazu bringt man den Zargenschaum punktuell an sechs bis acht Stellen des Türrahmens aus, am besten auf der Höhe der Scharniere. Hier werden auch die Spreizen angebracht. Bei der Montage von Innentüren bedarf es keiner zusätzlichen Befestigung. Der Untergrund des Türrahmens sollte fest, sauber, staub- und fettfrei sein, um eine gute Haftung zu garantieren. Zargenschaum hält auf fast allen bauseits üblichen Untergründen wie Holz, Beton, Ziegelstein, Metall oder Aluminium. Einschränkungen gelten fur Gips, Glas und Keramik. Auf Polyethylen, Polypropylen, Silikon und auf verölten Untergründen hält PU-Schaum nicht.
In der Regel handelt es sich bei Zargenschaum um einen 2-komponentigen PU-Schaum, der zur Aushärtung keine Luftfeuchtigkeit benötigt. Stattdessen enthält die Dose eine zweite Härterkomponente, die der Nutzer vor Gebrauch aktivieren muss. Der Vorteil des 2-Komponenten (2K)-Schaums liegt in der kontrollierten Aushärtung und den hohen Festigkeiten, die 2K-PU-Schäume erreichen.

Tipps für die Verarbeitung von Zargenschaum:
1.Bei der Arbeit Schutzbrille und Schutzhandschuhe tragen, damit Haut und Augen vor eventuellen PU-Schaum-Spritzern geschützt sind und für eine gute Belüftung sorgen.
2.Deckel entfernen und je nach Produkt den mitgelieferten Adapter oder die PU-Schaumpistole aufschrauben.
3.Zum Aktivieren der Härterkomponente den Teller bzw. Drehflügel am Dosenboden ca. sechsmal in Pfeilrichtung drehen. Entscheidend sind hierbei die Herstellerangaben.
4.Dose vor Gebrauch kräftig (ca. 30-mal) mit Ventil nach unten schütteln, damit sich der Zargenschaum und sein Härter gut mischen. Das ist wichtig, weil die Schaumqualität von der Durchmischung beider Stoffe abhängt.
5.Dose mit Ventil nach unten halten und sofort Schaum ausbringen. Durch Hebeldruck können Sie die Schaummenge regulieren.
6.Wenn der Schaum eine ungleichmäßige Farbe aufweist, dann nochmal die Dose kräftig schütteln.
7.Die Entleerung muss in ca. 8 bis 10 Minuten abgeschlossen sein. Danach erhärtet der Schaum in der Dose.
8.Nach Gebrauch gehört die Dose zum stofflichen Recycling.

Kontakt
PU-Schaum-Infocenter
Antje Ebner
Neumühle 1
74638 Waldenburg
07942-9420550
ebner@pu-schaum.center
www.pu-schaum.center

Antje Ebner
PU-Schaum-Infocenter

ebner@pu-schaum.center

http://www.pu-schaum.center

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Andreas Twinkler

Von prgateway

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