Abgasskandal: Benzinautos! Benzinskandal!
Nunmehr ist klar. Es sind auch Benzin-Autos betroffen!
Der Skandal weitet sich weiter aus!!!
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Das Kraftfahrtbundesamt hat gegen Opel einen Zwangsrückruf für Benziner-Modelle wegen zu hoher Abgaswerte verhängt. Betroffen sind derzeit die Benziner: Adam und Corsa.
Bei den hier genannten Modellen ist die Lambda-Steuerung betroffen.
Es dürften die 1,2- und 1,4-Liter-Benziner betroffen sein.
Vorher waren hier auch folgende Modelle von Opel betroffen: Opel Cascada, Insignia und Zafira.
Opel dürfte damit nur der erste Auto-Hersteller sein, dem nachgewiesen werden konnte, Benzin-Autos manipuliert zu haben. Nunmehr wenden sich auch vereinzelte Gerichte gegen die Hersteller und verlangen eine Offenlegung darüber, wie die Abgasvorrichtung funktioniert. Damit könnten die zukünftigen Offenlegungsverpflichtungen für die Auto-Hersteller dazu führen, dass sich herausstellt, dass auch weitere Benziner betroffen sind. Während der Partikelfilter Pflicht für die Selbstzünder ist, können die Ottomotoren 50 Prozent mehr Ruß ausstoßen. Der Spiegel berichtete im Juli vergangenen Jahres, die deutschen Autohersteller hätten seit 2009 in geheimen Gesprächen verabredet, den Einsatz von Otto-Partikelfiltern möglichst zu verhindern. Bereits jetzt können Geschädigte Verbraucher bei laufenden Darlehens- oder Leasingverträgen durch den Widerrufsjoker Rechte geltend machen. Die Grünen fordern in Deutschland ein genrelles Verbrennerverbot. Auch Irland möchte den Diesel- und Benzinautos den Garaus machen. Auch in Deutschland fordern weitere Stimmen das Fahrverbot für Benzinautos, so z.B. Karl Lauterbach (SPD) im Januar 2019. Die DUH hat Benziner-Verbote bereits auf ihre Agenda gesetzt. Daher ist es nur eine Frage der Zeit, wann der Dieselskandal auch zum Benzinskandal wird. Bereits jetzt ist Opel betroffen. Weitere Hersteller dürften in nächster Zeit folgen bzw. dürfte sich bald herausstellen, dass auch Benzin-Autos von anderen Herstellern manipuliert worden sind.
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