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München, 15. März 2017. Rund 5,7 Millionen Menschen sind in Äthiopien nach wie vor von Hunger bedroht und auf Nahrungsmittelhilfe angewiesen. Eine Dürre von diesem Ausmaß hat das Land seit über 30 Jahren nicht mehr erlebt. Ganze Ernten sind in den vergangenen zwei Jahren in einigen Regionen verdorrt. Die Regenfälle blieben auch im vergangenen Jahr in Teilen Landes deutlich hinter den Erwartungen zurück. Durch die Wasserknappheit erreichten die Ernten nicht die notwendigen Erträge. Millionen von Kindern, Frauen und Männer sind nun weiter auf Nahrungsmittelhilfe angewiesen

Die Menschen in den betroffenen Regionen haben oftmals tragische Geschichten zu erzählen. So auch Shada, die bereits vor zehn Jahren ihren Ehemann, den Vater ihrer Kinder verloren hatte. Die Nothilfe von Menschen für Menschen ist ein Hoffnungsschimmer für Shada. Die 42-jährige Witwe besitzt einen Hektar Land, auf dem sie verschiedene Getreidearten anbaut – genug, um sich und ihre Kinder zu ernähren. 15 bis 20 Doppelzentner pro Jahr betrug ihre Ernte. Doch die Dürre machte alles zunichte. Shadas Sohn wusste keinen Ausweg mehr. Im Alter von nur 16 Jahren ließ er seine Familie zurück und machte sich mit Freunden auf in eine ungewisse Zukunft.

Lesen Sie Shadas vollständige schicksalhafte Geschichte (http://www.menschenfuermenschen.de/nothilfe2017/)und mehr auf der Nothilfeseite (http://www.menschenfuermenschen.de/schwerpunkte/nothilfe-aethiopien-2017/)der Stiftung Menschen für Menschen:

Spendenaufruf

“Wir benötigen dringend Spenden, damit wir den Menschen in Äthiopien helfen können”, bittet Peter Renner, Vorstand der Stiftung Menschen für Menschen: “Lassen Sie uns nicht tatenlos zusehen, wie Kinder, Frauen und Männer Hunger leiden” (Spendenkonto: IBAN: DE64701500000018180018 bei der Stadtsparkasse München oder über www.menschenfuermenschen.de/online-spenden/).

Menschen für Menschen wird die Nahrungsmittelhilfe in der Region Agarfa durchführen. Dort erhalten dann 16.500 Menschen monatlich pro Person 15 kg Getreide, 1,5 kg Hülsenfrüchte und 0,5 Liter Speiseöl. Kleinkinder, schwangere und stillende Frauen bekommen außerdem proteinreiche Ergänzungsnahrung (Famix).

Weitere Informationen zur Lage in Äthiopien: www.unocha.org/ethiopia

Informationen über Menschen für Menschen finden Sie hier: www.menschenfuermenschen.de
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