Wien (ots) – Exklusiv als auch kosmopolitisch beginnt die Aimondo AG aus Zürich ihren Markteintritt in Österreich. Mit der Keimzelle in Deutschland ist die Präsenz im Herzen Wiens insgesamt die vierte Tochter- bzw. Beteiligungsgesellschaft. In London und Bozen entstanden schon Ende letzten Jahres eigens gegründete Gesellschaften, um die Macht der Künstlichen Intelligenz (KI) für den Onlinehandel zu entwickeln. Verbraucher und Händler profitieren hier gleichermaßen.
Thomas Baierlein, im Verwaltungsrat der Aimondo AG für die Internationalisierung verantwortlich, unterstreicht: “Wir haben erstklassige Kunden mit denen wir in rund 25 Ländern aktiv sind. Für sie ist eine direkte Betreuung wichtig. Wir werden in diesem Zuge den Weg der geografischen Expansion konsequent fortsetzen.”
Die Wahl der Länder folgt dabei einem Masterplan, deren Reihenfolge ganz pragmatische Aspekte hat. Baierlein ist auch General Manager von Aimondos Düsseldorfer Entwicklungsgesellschaft. Diese leistet mittels Künstlicher Intelligenz für Onlinehändler und Markenhersteller die sog. Business-Intelligence für eine gesamtheitliche Preispositionierung im Internet. “Ich war viele Jahre in leitender Position bei wichtigen Markenherstellern und Einzelhandelsketten. Trotz aller Globalisierung und dem Global Village findet das Geschäft letztlich vor Ort statt. “Think global, act local” war immer meine Devise und ist immer richtig.”
Vor diesem Hintergrund ist es nur folgerichtig, dass Aimondo in Italien mit der Gewinnung eines Weltkonzerns dort eine Landesgesellschaft ins Leben rief. Gleiches gilt für London, wo nach dem Brexit der britische Markt ohnehin nach eigenen Regeln spielt und bereits vorhandene Umsätze den Markteintritt zusätzlich erleichtern. In der Schweiz nimmt das Geschäft 2021 mit einigen parallelen Konzernentwicklungen Fahrt auf. Zuhause in Deutschland hat das KI-Produkt neben namhaften Kunden eine Interessentenliste, die bereits doppelt so lang ist wie der jetzt schon gut ausgebaute Kundenstamm.
Heinrich Müller aus dem Gründerteam und Geschäftsführer der Entwicklungsgesellschaft betont: “Wir liefern Ergebnisse als Software-as-a-Service statt komplexer Softwarelösungen. Durch die Cloud von überall zu erreichen. Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz in der Medizin und der Wissenschaft liefert fantastische Einsichten – mit unserer ausgereiften Lösung schaffen wir es nun auch im Onlinehandel. So sehen nach meiner Überzeugung die Zutaten für etwas ganz Großes aus. Außerdem muss man kein Experte sein, um den enormen finanziellen Aspekt zu verstehen – bei einem rapide wachsenden Onlinemarkt der jährlich mindestens um 700 Milliarden US-Dollar zulegt. Wir freuen uns auf jeden Fall, dass Thomas uns nun auch in Österreich verankert hat.”
Aimondo entwickelt seit 2016 eCommerce-Software für dynamische Preisgestaltung. Zunächst erst national, aber rasch konnten sie es dann auch europaweit für Onlinehändler und Markenhersteller anbieten – die Nachfrage war groß und ist seit jeher ungebrochen. Technisch ist die dafür eingesetzte Künstlicher Intelligenz weltweit vorne. Grund hierfür ist die extrem hohe Datenqualität, die ihre Lösung vom Wettbewerb abhebt. Nach Europa sollen die amerikanischen Länder ebenso wie Asien ins Visier genommen werden. Erste operative Kontakte dorthin bestehen bereits.
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