So. Okt 6th, 2024

Videos wecken mehr Interesse als Fotos – auf den ersten Blick keine neue Information. Für erfolgreiches Social-Media-Marketing sind sie zukünftig unumgänglich. Gepostete Fotos überschwemmen unbeachtet den Newsfeed. Mehr Abwechslung erhalten Nutzer durch Videos. Tatsächlich hat die Anzahl der Videobeiträge pro Person von Jahr zu Jahr weltweit um 75 % zugenommen. Sie bieten also enormes Potential für Fangewinnung und Reichweitengenerierung. Aber was genau muss getan werden, um dieses Potential voll auszuschöpfen?

Videos erzählen Geschichten
Um erfolgreich zu sein, muss das Interesse der Zielgruppe immer wieder aufs Neue geweckt werden. Communities möchten unterhalten werden. Das erreicht man besonders gut über Emotionen. Zwar ist es möglich, auch über Bilder Emotionen zu wecken – bekanntlich sagt ein Bild mehr als tausend Worte. Videos hingegen sind jedoch sehr viel eingängiger, sie unterhalten und können Botschaften dynamischer und kreativer transportieren als die meisten Bilder. Im Newsfeed ist Bewegung, im besten Fall wird eine spannende oder lustige Geschichte erzählt. Dass Videos beliebt sind, spiegelt sich auch in den Zahlen wieder: Sie bringen oft bis zu 10 und mehr Mal bessere Reichweiten bei „normalen“ organischen Postings als Fotos. User klicken, liken, teilen und kommentieren besser.

Kosten und Nutzen?
Vorweg: Natürlich kosten Videos in der Erstellung mehr als ein Bild. Aber im Smartphone-Zeitalter gibt es Formate, die durchaus kreativ und wirtschaftlich erstellt werden können. Wirft man zusätzlich noch einen Blick auf die potentiellen Reichweiten im Vergleich zu einem Bild wird schnell deutlich, Videos sind kein Nice-To-Have, sondern Reichweiten-Power. Eine Studie des Unternehmens Socialbakers, in der zwischen Oktober und Februar 670.000 Beiträge auf 4.445 relevanten Seiten ausgewertet wurden, belegt dies. Sie stellten fest, dass mit Videos das Doppelte an Reichweite erzielt werden kann als mit Bildern. Während die Video-Reichweite bei 8,7 % lag, ergaben Bilder nur 3,7 %. Es wurden also ca. 9 von 100 Fans statt nur ca. 4 von 100 Fans erreicht. Videos können sich in ihrer Erstellung daher durchaus rechnen. Denn neben Facebook können sie natürlich auch für andere Communities (z.B. YouTube) und die eigene Website verwendet werden und auch dort zusätzliche Reichweite generieren.

Und der Inhalt?
Es gibt viele Formate zur Erstellung eines interessanten Videos. Ob aufwändige Unternehmens-Videos, Event-Dokus, Tutorials, eigene Werbespots oder Virals. In der Kürze liegt die Würze. Denn Facebook z.B. wird zu zwei Drittel mobil genutzt. Und mobile Nutzer sind meist ungeduldiger, bei mobiler Nutzung empfehlen sich ohnehin eher kürzere Formate. Wie können also auch solche Nutzer erreicht werden? Die Antwort: „Snackable“ Videos. Schnelle, für den kurzfristigen Konsum erstellte Geschichten mit „Twist“, also einem kreativen Überraschungseffekt. Auf Instagram 15 und auf Vine sogar nur 6 Sekunden lange Mini-Clips. Sie enthalten oft Hintergründiges, On-the-Run Berichte von Events, Alltägliches, How-To´s (also Anleitungen) oder Sneak-Peaks. Besonders beliebt sind derartige Videos inzwischen auch auf Snapchat, dem neuesten Mega-Hype-Messenger. Während Bilder und Videos bei Instagram & Co. nach dem Veröffentlichen jederzeit zugänglich sind, sind sie bei Snapchat nur für maximal 10 Sekunden für Freunde sichtbar und zerstören sich danach von selbst.

Weitsicht
Wie man sieht, ist Social-Media-Marketing ohne Videos künftig weniger attraktiv, interaktiv und reichweitenstark. Viele Social Media Agenturen bieten daher eigene Video-Produktionen mit Fokus auf die Erstellung von Smartphone-Videos an. Alexanderplatz Hamburg ist eine davon. Wer wissen möchte, welche Art von Videos auf welchen Communities, zu welchen Kosten und mit welchem Erfolg das eigene Social-Media-Marketing nach vorne bringt, sollte Kontakt aufnehmen.

Alexanderplatz Hamburg GmbH
Friesenweg 5-7; Haus 5.1
22763 Hamburg

Ansprechpartner:
Herr Alexander Malter

Telefon: +49 (040) 32 58 33-0
Fax: +49 (040) 32 58 33 20

wa.malter@alexanderplatz-hh.de

https://alexanderplatz.hamburg

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