Köln (ots)
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Köln. Die Kölner Komikerin und Schauspielerin Anke Engelke lebt vegan, lehnt rein pflanzliche Burger und andere Fleischersatz-Produkte aber ab. “Das finde ich total plemplem. Wenn ich eine Wurst oder Bacon essen will, sollte ich das einfach tun”, sagt sie im Podcast “Talk mit K” des “Kölner Stadt-Anzeiger”. “Ich finde das schwierig, weil den Menschen damit vorgegaukelt wird: “Ihr braucht ja eigentlich Fleisch.” Sie komme sehr gut mit ihrem veganen Lebensstil zurecht: “Ich erachte es ja auch nicht als Verbots-Konstrukt, sondern als Entscheidung bei vollem Bewusstsein.” Wer sich darauf fokussiere, über den Verzicht zu jammern, bekomme garantiert schlechte Laune. “Aber warum behauptet man eigentlich, einem werde so viel genommen? Wir nehmen den folgenden Generationen gerade ganz viel. Die werden nämlich verzichten müssen, weil wir es nicht wollen.” Engelke, die auch in der zweiten Staffel der Amazon-Show “Last one Laughing” (zu sehen ab Anfang Oktober) wieder mitspielt, ist bereits seit Teenager-Zeiten Vegetarierin. Der Schritt zur komplett pflanzlichen Ernährung sei ihr darum nicht schwergefallen. “Wenn man mich mal eine Wurst aus echtem Fleisch oder Milch trinken sehen sollte, oder falls ich mal dicke Lippen und keine Falten mehr im Gesicht habe, dann bitte sofort die Polizei holen. Dann bin ich entführt worden, und man hat mich gezwungen.”
Den Podcast “Talk mit K” des Kölner Stadt-Anzeiger ist auf sämtlichen Podcast-Plattformen abrufbar sowie unter www.ksta.de/talkmitk.
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