Kann die Homöopathie (https://www.homimed.de) dabei helfen, Antibiotikaresistenzen einzudämmen? Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) kennzeichnet Antibiotikaresistenzen als
– eine der größten Herausforderungen für die globale Gesundheit, für die Lebensmittelsicherheit und die Entwicklung,
– eine Gefahr, die jeden betreffen kann,
– durch den Missbrauch von Antibiotika bei Menschen und Tieren beschleunigten natürlichen Prozess,
– Erschwernis für die Behandlung von Infektionen wie Lungenentzündung, Tuberkulose, Salmonellen und Gonorrhoe,
– Ursache für längere Krankenhausaufenthalte, höhere Gesundheitskosten und erhöhte Sterblichkeit.
Die WHO betont, dass es bei der Vermeidung von Resistenzen u.a. auf Prävention, fachgerechte und zurückhaltende Anwendung ankommt. Der Gynäkologe Dr. med. Fred-Holger Ludwig, der in seiner Praxis sowohl schulmedizinisch konservativ als auch biologisch additiv behandelt, weist vor diesem Hintergrund auf wissenschaftliche Untersuchungen hin, dass 90 Prozent aller Infektionen der oberen Atemwege – obwohl virusbedingt – mit Antibiotika behandelt werden. 75 Prozent der verordneten Antibiotika werden bei diesem Infekt verordnet.
Viele Studien verweisen auf Wirksamkeit der Homöopathie (https://www.homimed.de/antibiotikaresistenzen-was-leistet-die-homoeopathie/) bei Infektionen
Zugleich konnten mehrere hochwertige Studien zeigen, dass homöopathische Arzneimittel bei bestimmten Erkrankungen, die mit Antibiotika behandelt werden, einen zumindest gleichwertigen therapeutischen Effekt zeigen. Eine internationale Beobachtungsstudie mit 500 Patienten mit Beschwerden der oberen und unteren Atemwege und bei Mittelohrentzündung konnte bei 83 Prozent der mit homöopathischen Arzneimitteln behandelten Patienten eine Verbesserung erreichen. Im Vergleich zu konventionell behandelten Patienten trat die Besserung bei 67,3 Prozent schneller ein.
Warum nicht erst mit Homöopathie (https://youtu.be/b5rzSW42ahQ) behandeln?
Mehrere randomisierte Placebo-kontrollierte doppel-blinde klinische Studien mit 100 bis 200 Patienten konnten die Wirksamkeit einer Therapie mit Homöopathie bei Krankheitsbildern nachweisen, die üblicherweise mit Antibiotika behandelt werden. Dazu gehören akute und chronische Sinusitis, Bronchitis und Mittelohrentzündungen. Auch im Bereich der Tiermedizin gibt es Studien, die eine entsprechende Wirksamkeit belegen. Dr. med. Ludwig folgert daraus, dass bei qualifizierter Ausbildung und Fachwissen eine homöopathische Behandlung bei den beschrieben Infektionen das erste Mittel der Wahl sein kann. “Warum also nicht erst mit Homöopathie behandeln? Wir können Antibiotika so vor allem bei schweren Infektionen verwenden und so die Gefahr von Antibiotika-Resistenzen minimieren.”
Quellen:
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