SCHWÄBICH-GMÜND. Allgemeinmediziner Dr. med. Alexander Ehrhart wendet in seiner Praxis als ganzheitlich orientierter Arzt bioidentische Hormone (https://www.dr-ehrhart.de) bei verschiedenen Beschwerden an. Was genau steckt dahinter? “Bioidentische Hormone entsprechen in ihrer molekularen Struktur exakt den körpereigenen Hormonen. Die chemische Struktur ist identisch mit den Botenstoffen, die der Körper selbst herstellt. Die bioidentischen Hormone werden aus Soja oder der Yamswurzel gewonnen. Individuell auf den Bedarf des Patienten hin ausgerichtet, werden Arzneimittel mit bioidentischen Hormonen in der Apotheke nach einem ärztlichen Rezept hergestellt”, erklärt Dr. med. Ehrhart, der seit Jahren gute Erfahrungen mit der Behandlung u.a. von Wechseljahrbeschwerden mit bioidentischen Hormonen (https://www.dr-ehrhart.de/naturidentische-hormone-naturhormone/arzt-fuer-schwaebisch-gmuend-was-sind-bioidentische-hormone/) macht.
Warum es Sinn machen kann, auf bioidentische Hormone zu setzen, erklärt Arzt aus Schwäbisch-Gmünd
Östrogene wie 17-Beta-Östradiol bzw. Östron oder Gestagen sind zum Beispiel als bioidentische Hormone verwendbar. Doch warum macht es Sinn, auf bioidentische Hormone zu setzen? Dr. med. Alexander Ehrhart erinnert im Kontext dieser Frage an Studien, die die konventionelle Hormonersatztherapie in Verruf gebracht haben: “Wissenschaftliche Studien, vordergründig die “Women”s Health Initiative”-Studie (WHI) aus dem Jahr 2002 konnten nachweisen, dass Kombinationspräparate aus Gestagen und Östrogenen das Brustkrebsrisiko erhöhen und dass Frauen ab dem 60. Lebensjahr ein erhöhtes Risiko für einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall zeigten”, erklärt Dr. Ehrhart. Er setzt bei den typischen Wechseljahrbeschwerden wie Hitzewallungen, zurückgehender Libido, Reizbarkeit und Schlafstörungen auf bioidentische Hormone.
Dr. Ehrhart, Schwäbisch-Gmünd: Bioidentische Hormone lassen sich individuell verordnen
Anders als bei vielen Fertig-Hormonpräparaten kann die Zusammensetzung von Arzneimitteln mit bioidentischen Hormonen auf den Bedarf des Patienten hin abgestimmt werden. Dr. med. Alexander Ehrhart sieht darin einen entscheidenden Vorteil dieser Präparate gegenüber der konventionellen Hormontherapie. “Wir können uns so an die richtige Dosierung herantasten und im Verlauf der Behandlung nachsteuern. Einzelne Komponenten können angepasst werden”, schildert Dr. med. Ehrhart aus seiner Praxiserfahrung. In konventionellen Arzneimitteln dagegen sei vor allem der Östrogen-Anteil oftmals deutlich zu hoch.
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