MÜNCHEN. Eine bundesweite Statistik der KKH Kaufmännische Krankenkasse zeigt, dass die Zahl der Patienten mit Rheuma (http://www.sogz.de/wordpress/rheuma-rheumatologie/) ansteigt. Rheumatologe (http://www.sogz.de/wordpress/auch-in-muenchen-mehr-patienten-mit-rheuma/) Dr. med. Nikolaos Andriopoulos vom Sonnen Gesundheitszentrum (SOGZ) in München kann diesen Trend für seine Praxis bestätigen. “Auch im SOGZ registrieren wir Fachärzte seit Jahren eine steigende Anzahl von Patient, die mit entzündlichem Rheuma (https://youtu.be/JHV4ftlsU5k?list=UUno5kIw_-ov8IdT_47QpE6Q) bei uns vorstellig werden”, schildert Andriopoulos. Die KKH nennt folgende Zahlen: Im Zeitraum von 2007-2017 ist die Zahl der betroffenen Patienten, die eine ärztliche Behandlung aufsuchen, um 30 Prozent angestiegen. Dabei sind auch regionale Unterschiede erkennbar. Den stärksten Anstieg zeigt das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern mit 62 Prozent. Im Saarland konnte der niedrigste Anstieg mit einem Plus von 18 Prozent verzeichnet werden. In Bayern stiegen die Zahlen um 25 Prozent.
Mehr Patienten mit Rheuma auch in München
Unter dem Begriff Rheuma werden etwa 400 verschiedene Krankheitsbilder zusammengefasst. Häufig ist mit Rheuma die rheumatoide Arthritis gemeint, die auch als chronische Polyarthritis bezeichnet wird. Dabei handelt es sich um die entzündlich rheumatische Erkrankung, die am häufigsten vorkommt. Sie wird zu den Autoimmun-Erkrankungen gezählt, bei denen das Immunsystem den eigenen Körper angreift. Entzündungsreaktionen, vor allem der Gelenke, sind die Folge. Nach Angaben der KKH gibt es bundesweit etwa 800.000 Menschen mit rheumatoider Arthritis. Sie tritt verstärkt nach dem 40. Lebensjahr auf. Am häufigsten betroffen sind in Deutschland Personen, die das 70. Lebensjahr überschritten habe. Doch auch bei Kindern und Jugendlichen gab es im Zeitraum von 2007-2017 bundesweit einen Anstieg um zehn Prozent.
Welche Therapie ist bei Rheuma angezeigt? Rheumatologe aus München informiert
“Die rheumatoide Arthritis ist eine chronische Erkrankung, die unbehandelt zu Gelenkzerstörungen führt”, kennzeichnet Dr. med. Andriopoulos den Verlauf. Dennoch gibt es heute therapeutische Ansätze, um Rheuma in den Griff zu bekommen. Schwerpunkte der Therapie sind dabei bestimmte Medikamente, Physiotherapie sowie Sport. So lassen sich Entzündungen hemmen, Schmerzen lindern und der Fortschritt der Krankheit bremsen. Die Therapie zielt insgesamt auf eine verbesserte Lebensqualität der Patienten mit der Diagnose rheumatoider Arthritis.
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