Fr. Okt 4th, 2024

Wer eine Firma führt, der weiß, dass es ohne Motivation nicht geht. Diese Information ist nicht neu und sie ist nicht innovativ, doch sie ist wahr. Doch wie geht Motivation richtig und warum lässt sich das pauschal so schlecht beantworten? Die folgenden fünf Tipps sollen Ihnen zeigen, wie Sie Ihr Team zu Höchstleistungen (http://www.verkaufstraining-ebook.de/) bringen.

1.Das Gegenteil von Druck
Immer noch erscheint es zahlreichen Chefs angeraten, ihre Mitarbeiter durch Druck zu motivieren. Sie suggerieren ihnen, dass ihre Leistung nicht ausreiche, dass sie mehr hätten schaffen müssen und vergessen dabei, dass Druck häufig Gegendruck auslöst. Wird zu viel Druck aufgebaut, dann machen die Mitarbeiter zu und lassen eher in ihrer Leistung nach, statt noch eine Schippe drauf zu packen. Umso wichtiger ist es, Vertrauen zu haben. Hätten Sie den Mitarbeiter eingestellt, wenn Sie sich nicht auf ihn verlassen könnten? Natürlich nicht. Also schalten Sie einen Gang zurück, ermutigen Sie Ihre Mitarbeiter zu eigenen Ideen und lassen Sie sie losstürmen.

2.Fehler sind etwas Gutes
Viele Menschen denken, Perfektion sei etwas Erstrebenswertes, doch das Gegenteil ist der Fall. Aus Angst, die absolute Perfektion nicht zu erreichen, werden gute Ideen blockiert und Innovationen verschoben. Viele Unternehmen müssen Ihre Arbeitskultur neu definieren, weil sie Fehler fürchten und verdammen. Sinnvoller ist es allemal, die Mitarbeiter zu Fehlern zu ermutigen. Denn wer sich traut, auch einmal etwas falsch zu machen, der macht beim nächsten Mal vielleicht alles richtig, und etwas GROSSES kann entstehen.

3.Motivation ist Typsache
Motivation (http://www.verkaufstraining-hoerbuch.de/hoerbuch14.php) funktioniert nicht mit dem Gießkannenprinzip. Während bei dem Einen ein Bonus zu einer wirklichen Leistungssteigerung führt, würde der andere deutlich zulegen, wenn er kommen und gehen könnte, wann er will. Der nächste braucht mehr Urlaub, weil reisen seine große Leidenschaft ist und wiederum der nächste möchte für ein Unternehmen arbeiten, das Gutes tut. Wer sein Team wirklich und langfristig motivieren will, der muss das auf der individuellen Ebene tun.

4.Gemeinsam das Team-Feuer entfachen
Es gibt ein Unternehmen, dass unternimmt mit seinen Auszubildenden jedes Jahr eine Reise auf den Mount Everest. Die jungen Menschen müssen sich schriftlich dafür bewerben und sagen, warum sie unbedingt mitfahren wollen. Eine definierte Anzahl wird ausgewählt und kommt mit. Im Vorfeld dieses Abenteuers müssen sich alle mächtig ins Zeug legen und ihre körperliche und mentale Fitness steigern. Wer auf den Berg aller Berge will, der muss sich schinden. Durch diese gemeinsame Vorbereitung entsteht ein unglaubliches Gemeinschaftsgefühl unter den Azubis. Sie lernen, aufeinander zu achten und auch den Schwächsten zu motivieren und mitzuziehen. Und wenn dann die Reise näher kommt, dann fährt tatsächlich der Unternehmensinhaber mit. Die Jugendlichen profitieren nach eigener Aussage für immer von diesem Abenteuer und sind der festen Überzeugung, dass sie alles erreichen können, was sie sich vornehmen. Übrigens hat dieses Unternehmen eine so niedrige Mitarbeiterfluktuation, dass andere nur stauen können…

5.Lob, Lob und nochmal Lob
Häufig heißt es, die Mitarbeiter sollten an ihren Schwächen arbeiten. Einleuchtend ist das für mich nicht. Denn meist fallen uns die Dinge schwer, die wir nicht gerne machen. Ist es nicht viel sinnstiftender und befriedigender, wenn Mitarbeiter mehr von dem tun, was sie gut und damit auch gerne machen? Könnte man für die anderen Aufgaben nicht jemanden suchen, der genau diese gerne macht und hätte damit eine Win-Win-Situation? Loben Sie Ihre Mitarbeiter, stärken Sie ihre Stärken und lassen sie die Schwächen die Stärken eines anderen Mitarbeiters sein. So steigt die Akzeptanz dafür, dass man nicht in allem gleich gut sein kann und das man dafür in seinem Bereich Höchstleistungen erbringt und sich perfekt mit anderen vernetzt.

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Marc M. Galal
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Andreas Twinkler

Von prgateway

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