NEUSS. Patienten mit Keratokonus mussten bisher für ihre Behandlung selbst aufkommen. Jetzt hat der gemeinsame Bundesauschuss (G-BA) beschlossen, dass das sogenannte Crosslinking Therapieverfahren unter bestimmten Voraussetzungen von der gesetzlichen Krankenkasse erstattet wird. Darauf weist Augenarzt (http://www.eyedoc-janssen.de) Benno Janßen hin. Der Facharzt erklärt, was sich hinter der Krankheit verbirgt: “Es handelt sich dabei um eine schwere Augenerkrankung, unter der in Deutschland etwa einer von 2.000 Menschen leidet. Durch Keratokonus kommt es zu einer zunehmenden Verformung der Hornhaut. Die Folge ist eine abnehmende Sehfähigkeit, die meist schon in jüngeren Jahren bzw. bei jungen Erwachsenen auftritt. Die Betroffenen sind auf Spezial-Kontaktlinsen angewiesen. Im Verlauf der Augenkrankheit kann es notwendig werden, eine Hornhaut zu transplantieren.”
Augenarzt empfiehlt von Keratokonus Betroffenen, sich beraten und untersuchen zu lassen
Augenarzt (http://www.eyedoc-janssen.de/augenarzt-fuer-neuss-informiert-ueber-neue-kassenleistung/) Benno Janßen betont, dass sich Betroffene aus der Region Neuss bei einem Augenarzt beraten lassen sollten, ob sie für das Verfahren des Crosslinkings in Frage kommen. Dem gemeinsamen Bundesausschuss zufolge handelt es sich dabei um das einzige Behandlungsverfahren, das die Hornhautverformung stoppen und den damit einhergehen Sehverlust aufhalten kann. Grundlage dieser Entscheidung war eine Nutzenbewertung, nach der Augenärzte Crosslinking anwenden dürfen, wenn die betroffenen Patienten bestimmte Kriterien aufweisen. Dazu gehören die folgenden:
– Die Hornhaut darf insgesamt eine gewisse Dicke nicht unterschreiten.
– Die Verkrümmung der Hornhaut muss innerhalb von zwölf Monaten um mindestens eine Dioptrie zugenommen haben.
Crosslinking – Augenarzt Benno Janßen für Neuss schildert, was dahinter steckt
Wie läuft das sogenannte Crosslinking ab? Das Verfahren wird auch Hornhautvernetzung genannt. Dabei wird Vitamin B2 über das Medikament Riboflavin auf die Hornhaut geträufelt. Anschließend wird sie mit UV Licht bestrahlt. Dadurch kommt es zu einer photochemischen Reaktion, bei der sich die Kollagenfasern der Hornhaut neu vernetzen können. Das Hornhautgewebe kann so stabilisiert werden.
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Augenarzt Benno Janssen / Facharzt für Augenheilkunde
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