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Neuss, 12.04.2018 – AVEVA gibt seinen Zusammenschluss mit der Sparte Industrie-Software von Schneider Electric bekannt. Dessen Ziel ist es, bei Unternehmen in kapitalintensiven Branchen die digitale Transformation im gesamten Lebenszyklus von Anlagen und Betriebsabläufen voranzubringen. Das umfassende Ende-zu-Ende-Angebot ermöglicht den beiden Branchenführern, die Profitabilität sowie operative Exzellenz zu steigern und dadurch die Kapitalrendite zu maximieren.

“88 Prozent der führenden Unternehmen aus kapitalintensiven Branchen geben an, dass Digitalisierung ihren Umsatz erhöhen würde*”, so Craig Hayman, Chief Executive Officer von AVEVA. “Doch weniger als die Hälfte dieser Unternehmen sind bereits dabei, eine digitale Strategie umzusetzen. Das bietet AVEVA die großartige Möglichkeit, der Partner für die digitale Transformation unserer Kunden zu werden.”

“Die Digitalisierung erfordert ein grundlegendes Umdenken in der Arbeitsweise von Organisationen”, führt Hayman weiter aus. “Sie müssen sich darauf verlassen können, dass ihre Investitionen in Technologien eine hohe Kapitalrendite bringen werden und die Gesamtkosten für den Besitz an Vermögenswerten senken können. AVEVA kombiniert bewährte Lösungen, branchenspezifisches Wissen sowie ein globales Partner-Ecosystem und wird damit im Rahmen der digitalen Transformation, die die Unternehmen anstreben, in den kapitalintensiven Branchen Innovationen vorantreiben.”

Der Zusammenschluss bringt die Kompetenzen von AVEVA in den Bereichen Design, Engineering und Konstruktion mit dem Industrie-Software-Geschäft von Schneider Electric zusammen, das von der Simulation bis hin zur Steuerung von Herstellungsprozessen in Echtzeit reicht. So entsteht ein weltweit führendes Angebot von Engineering- sowie Industrie-Software, das es dem Unternehmen ermöglicht, mehr Märkte und Branchen zu bedienen. Die Kunden profitieren von Verbesserungen im Hinblick auf Wirtschaftlichkeit, Effizienz und Leistungsstärke.

AVEVA beschäftigt mehr als 4.400 Mitarbeiter an 80 Standorten in über 40 Ländern. Sein weltweiter Hauptsitz befindet sich in Cambridge in Großbritannien.

Zu den Branchen, die das Unternehmen bedient, gehören Chemie; Lebensmittel und Getränke; Infrastruktur und Smart Cities; Life Sciences; Bergbau, Mineralien und Metalle; Öl und Gas (Upstream, Midstream und Downstream); Energie und Versorgung; Schiffsbau sowie Wasser und Abwasser.

So äußern sich die Analysten:
Monica Schnitger, Schnitger Corporation:
“Die Kombination aus AVEVA und dem Industrie-Software-Geschäft von Schneider Electric bringt CAPEX und OPEX zusammen. So entsteht ein Digitalisierungspfad, der von Konzeptentwurf bis hin zur Inbetriebnahme und vom Betrieb bis hin zu Modernisierungen reicht. Viele Industrieunternehmen nutzen bereits Software beider Unternehmen und freuen sich auf die Vorteile, diese Produkte über einen einzigen Entwickler beziehen zu können. Produktions-Performance in Echtzeit bringt die Branche einen Schritt näher an die Umsetzung eines digitalen Assets, dessen Betrieb sich auf eine umfassende Kenntnis seiner räumlichen Anordnung sowie der dem durchgeführten Prozess zugrundeliegenden Physik stützt. Ich freue mich darauf zu sehen, wie AVEVA Prozesse, Produkte und Menschen integrieren wird.”

Craig Resnick, ARC Advisory Group:
“Neue Technologien beschleunigen die Zusammenführung der Bereiche virtuelles Design und physische Ausstattung. Dies erfordert neue Geschäftsmodelle zu entwickeln, die die Konvergenz aus IT, OT und ET unterstützen müssen, um digitale Services zu ermöglichen. Durch die Zusammenführung der Lösungen von AVEVA und dem Industrie-Software-Geschäft von Schneider Electric können die Kunden das vollständige Technologie- und Lösungsspektrum in Anspruch nehmen, das sie brauchen, um ihren Umsatz sowie ihren Ertrag zu erhöhen und in einer nachhaltig von Konkurrenz geprägten globalen Wirtschaft optimal bestehen zu können.”

*Digitalisation in the process plant industries, Vanson Bourne, 2018.

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