– Das Universitäts-Herzzentrum Freiburg kann nach einem zweijährigen Bau den neuen Teil seiner Klinik in Betrieb nehmen.
– Ausgestattet mit modernster Technik können nun im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald neue Techniken erprobt und spezielle Fälle behandelt werden.
Zwei Jahre hat der Bau des neuen Gebäudes des Universitäts-Herzzentrums Freiburg in Bad Krozingen gedauert. Seit Ende Oktober 2015 können nun Ärzte, Schwestern, Pfleger, Helfer und weiteres Personal auf 11.000 m² wirken und helfen.
Der Neubau ist mit moderner Technik ausgestattet, die europaweit eine führende Stellung auf- und ausweist. Der ärztliche Direktor der neuen Einrichtung, Herr Prof. Dr. Dr. h.c. F. Beyersdorf, lobt den Bau und seine Ausstattung. Rund 50 Millionen Euro wurden in den zwei Jahren des Baus für eben jenen aufgebracht. Damit wurde ein Komplex mit fünf Operationssälen, einer Intensivstation und 20 Zwei-Bett-Zimmern geschaffen. Für zirka 50 Prozent der Baukosten kam das Land Baden-Württemberg auf.
Mit dem neuen Zentrum für Herz- und Gefäßchirurgie kommen neben medizinisch relevanten Hoffnungen auch jene auf, die mit der Reputation des Ortes zusammenhängen. So zeigt sich der Bürgermeister Bad Krozingens, Volker Kieber, der zudem Aufsichtsratsvorsitzender des Herzzentrums ist, überzeugt, dass der Ort international bekannter werden wird.
Das Universitäts-Herzzentrum der Stadt Freiburg kommt im Jahr auf insgesamt 22.000 Patienten, die in den verschiedenen Fachbereichen behandelt werden. Es gehört zu den größten Herz-Kreislaufzentren der Bundesrepublik Deutschland und beschäftigt mehr als 1.5000 Mitarbeiter; durch den Neubau im Kurort werden überdies zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen.
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Timo Fach
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