Ökologie und Nachhaltigkeit rücken mehr und mehr in den Fokus. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, sind Bauunternehmen gut beraten, sich diesem Trend anzupassen. Der Holzbau punktet beim nachhaltigen Bauen.
Themen wie Klima- und Umweltschutz beschäftigen die Menschen sehr, also alles was mit Nachhaltigkeit zu tun hat. Die Baubranche macht da keine Ausnahme. Das Schlagwort vom “Grünen Bauen”, einer Bauweise, die unter anderem zur Verringerung des CO2-Ausstoßes beiträgt, gewinnt mehr und mehr an Bedeutung. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, wird es für Bauunternehmen in Zukunft noch stärker darauf ankommen, sich an diesem Trend zu orientieren.
Die Gründe für Nachhaltigkeit beim Bauen liegen im gestiegenen Umweltbewusstsein vieler Bauherren. Die neueste EU-Gebäuderichtlinie sieht vor, dass alle neu errichteten Gebäude sogenannte Niedrigstenergiegebäude (https://www.holzbauwelt.de/energiespartechnik/niedrigstenergiehaus.html) sind. Das heißt, der Hausbau eines Gebäudes tendiert beim Energieverbrauch gegen Null. Die restliche Energie wird überwiegend durch erneuerbare Energien gedeckt.
Nachhaltigkeit beim Bauen wird hauptsächlich durch Passivhäuser, KfW-Effizienzhäuser, Nullenergiehäuser oder Plusenergiehäuser (https://www.holzbauwelt.de/energiespartechnik/plusenergiehaus.html) erreicht. Energiegewinnung durch Sonne, Wind- und Wasserkraft sowie durch Biomasse wird weiter in den Fokus des ökologischen und energieeffizienten Bauens rücken.
Das Konzept “Grünes Bauen” umfasst Energiesparmaßnahmen und alle Bereiche von der Planung über den Bau, die Instandhaltung bis zur später anstehenden Entsorgung bei einem Gebäudeabriss. Ein Leitfaden der Bundesregierung hat die Prinzipien für nachhaltiges Bauen zusammengefasst. Dazu gehören beispielsweise:
– die Reduzierung der Versiegelung von Bauflächen
– die Verwendung ökologischer Baustoffe, die ressourcenschonend hergestellt,
transportiert, verarbeitet und entsorgt werden
– eine robuste und langlebige Konstruktion bzw. Bauweise
– der Einsatz natürlicher Materialien wie Schiefer, Kork, Hanf, Lehm, Ton, Wolle,
Sisal und Ähnlichem im Innen- und Außenbereich
– die Nutzung von Hölzern aus regionaler, nachhaltiger Forstwirtschaft.
Der natürliche Stoffkreislauf beim Bauen, sprich die Wiederverwendbarkeit von Baustoffen, ist Voraussetzung für die Nachhaltigkeit im Gebäudebereich. Ein Umdenken in diese Richtung ist dazu in großen Teilen der Baubranche zwingend erforderlich. Denn Nachhaltigkeit wird bei der Auftragsvergabe künftig noch mehr als heute eine entscheidende Rolle spielen. In punkto Nachhaltigkeit sind die deutschen Holzhaus-Hersteller (https://www.holzbauwelt.de/holzhaus-hersteller.html) am weitesten.
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