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Berlin, 15. April 2021 – Die Kontaktbeschränkungen aufgrund der Corona-Pandemie lassen auch für Bestattungen nur kleine Gruppen zu. Vielerorts gibt es aktuell und in absehbarer Zeit keine größeren Trauerfeiern. Trotzdem können es Bestatter ermöglichen, dass alle Angehörigen und Freunde von Verstorbenen persönlich Abschied nehmen. Das moderne Bestattungshaus mymoria zeigt, welche Möglichkeiten es gibt:

1. Verschiebung: Kremation mit späterer Beisetzung der Urne

Im Jahr 2020 waren über 90 Prozent der deutschlandweiten Beisetzungen, mit denen mymoria beauftragt wurde, Urnen-, Baum-, oder Seebestattungen. All diese Bestattungsarten setzen eine Verbrennung des Leichnams voraus. Da die Kremation unabhängig von Bestattung und Trauerfeier erfolgt, kann der Bestatter die Urne unter gewissen Voraussetzungen aufbewahren, bis die Corona-Regeln wieder mehr Trauergäste zulassen.

2. Online-Übertragung: Begleitung der Beisetzung im Internet

Wer nicht warten möchte oder kann, dem hilft die moderne Technik dabei, doch alle Trauergäste an der Bestattung teilhaben zu lassen. Per Livestream übertragen Bestatter Trauerfeiern und Beisetzungen in die ganze Welt. Bei mymoria erhalten die Menschen, die von der Familie eingeladen werden, einen eigenen Zugang und können dann sicher zu Hause am Rechner, Tablet oder Handy virtuell dabei sein.

3. Nachholen: Jetzt ohne Feier bestatten und diese später nachholen

Es gibt die Möglichkeit, die eigentliche Beisetzung von der Trauerfeier zu trennen. Das Ablassen des Sarges oder der Urne in die Erde kann so im Beisein weniger enger Angehöriger erfolgen. Später, wenn wieder viele Menschen beieinander sein dürfen, wird dann die Trauerfeier mit Reden und allen Gästen vor Ort nachgeholt. Auch wenn das Grab dann schon einige Wochen oder Monate besteht, kann man hier trotzdem persönlich Abschied nehmen.

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