Ludwigsburg – Am Mittwoch gab die Strenger Gruppe ausgewählte Kenngrößen aus dem Jahresabschluss 2016 bekannt. Der Produktionsumsatz betrug 146,9 Millionen Euro. Mit einem im Branchenvergleich überdurchschnittlichen Wachstum von rund 31 Prozent übertraf das Ludwigsburger Familienunternehmen sein Produktionsziel, das im vergangenen Jahr auf 120 Millionen Euro angesetzt war. Die Gruppe stellte mit den Tochterfirmen Strenger Bauen und Wohnen und Baustolz insgesamt 339 Eigenheime im süddeutschen Raum fertig und übergab diese an ihre Kunden. Insgesamt wurden vergangenes Jahr 310 Wohneinheiten im Wert von 142,9 Millionen Euro verkauft. Das Eigenkapital konnte auf 30 Millionen Euro erhöht werden.
Für das Jahr 2017 plant die Strenger Gruppe einen Produktionsumsatz von 360 Wohneinheiten im Wert von 145 Millionen Euro. Davon realisiert die Firma Strenger Bauen und Wohnen im High-End-Segment 110 Wohneinheiten im Wert von 45 Millionen Euro. Die Firma Baustolz entwickelt 250 Wohneinheiten im Wert von 100 Millionen Euro in den Regionen Stuttgart, München und Frankfurt. Durch das innovative Baustolz-Konzept können die Eigenheime mit einem Preisvorteil von bis zu 20 Prozent unter dem Marktpreis angeboten werden. Teile der gesamten Produktion werden dem Mietmarkt zur Verfügung gestellt, unter anderem als Fair-Wohnen-Modell.
Rückblick 2016 und Ausblick 2017
Im November wurde das Wohnquartier von Baustolz in Freising bei München in die Official Selection 2016 des Fiabci Prix d”Excellence Germany gewählt. Es zählt damit zu den Top 20 Projekten des vergangenen Jahres in der Kategorie Wohnen. Die Preisverleihungsgala in Berlin war auch der Auftakt für Guerilla-Marketing der besonderen Art.
“Mit Baustolz haben wir Ende 2016 zur “Revolution Eigenheim” aufgerufen”, sagt Senator h. c. Karl Strenger, geschäftsführender Gesellschafter der Strenger Gruppe. “Die provokante Kampagne ist mittlerweile zum politischen Statement avanciert.” Mit offensiven Aktionen macht sich das Unternehmen für “bezahlbaren Wohnraum” stark. So finden unter anderem Guerilla-Demos in den Regionen Stuttgart, München und Frankfurt statt. Mit Plakaten, Trillerpfeifen und Megaphonen rufen Protest-Teams Slogans wie “Keine Macht der Miete! Eigenheim für alle!” oder “Politiker halten Reden – wir den Preis”.
“Zukunftsorientiert hat Baustolz vor Jahren ein Konzept entwickelt, um in kurzer Bauzeit Eigenheime für junge Familien zu einem attraktiven Preis zu realisieren”, sagt Strenger. Um den Endpreis zu senken, müsse aber auch die Politik aktiv werden und unter anderem mehr Bauland zu Festpreisen ausweisen, so Strenger. Die Kritik hat Baustolz in einem Brief formuliert und diesen an über 1.000 deutsche Politiker versandt. “Man kann sich vorstellen, dass die Reaktionen darauf gemischt waren”, verrät Strenger. Für das Finale der “Revolution Eigenheim” lädt Baustolz Ende Mai 2017 in der Region Stuttgart zu einer öffentlichen Podiumsdiskussion ein. Geplant ist ein unterhaltsamer Schlagabtausch zwischen Vertretern der Immobilienwirtschaft und Politikern. “Letztendlich ist es wichtig, dass Immobilienunternehmen, Politik und Kommunen gemeinsam an einem Strang ziehen, damit Wohnraum zu vernünftigen Preisen angeboten werden kann.”
Weitere Höhepunkte für 2017 sieht Strenger im 10. Jubiläum der Firma Baustolz, im Baubeginn des Strenger Stadtquartiers “Ludwigsburg Baywa-Areal Zwanzig Zwanzig” und im neuen Heimstark-Projekt. “Die Strenger Stiftung wird im Spätsommer mit dem Bau des zweiten Heimstark-Hauses in Stuttgart-Zuffenhausen beginnen”, sagt Strenger. Das Projekt Heimstark schafft moderne Wohnmodelle für obdachlose Menschen. “Das erste Heimstark-Haus wurde vor sechs Jahren im Ludwigsburger Stadtteil Eglosheim errichtet und ist ein großer Erfolg”, sagt Strenger. “Die Spenden aus den vergangenen Jahren haben es ermöglicht ein zweites Haus zu kaufen.” Die Eröffnung ist im Frühjahr 2018 geplant.
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