Gestern Abend (17.Januar) kontrollierten Mitarbeiter eines Bahnunternehmens zwei Reisende nach Fahrkarten. Während der Kontrolle sollen diese die Mitarbeiter geschlagen, bespuckt und getreten haben. Die Bundespolizei konnte beide Tatverdächtige stellen.
Gegen 19.30 Uhr alarmierten Bahnmitarbeiter die Bundespolizei am Hauptbahnhof Mülheim an der Ruhr. Zuvor sollen sie zwei Essener in der S3 von Mülheim-Styrum nach Mülheim Hauptbahnhof nach gültigen Fahrkarten kontrolliert haben.
Da sie diese nicht vorweisen konnten, wollten die Zugbegleiter die Personalien der Männer aufnehmen, wozu sie die Personalausweise benötigten. Während dessen wurde den 46- und 39-Jährigen erklärt, dass sie trotzdem anschließend den Zug zu verlassen hätten.
Darauf soll der 46-jährige Essener dem Bahnmitarbeiter seinen Ausweis wieder entrissen haben, woraufhin eine körperliche Auseinandersetzung entstand.
Hierbei soll ein 34-jähriger Bahnmitarbeiter beleidigt, bespuckt und getreten worden sein. Einem 46-jährigen Zugbegleiter sei dabei mit einem Schlagstock auf die Hand geschlagen worden sein.
Die alarmierten Einsatzkräfte der Bundespolizei konnten im Hauptbahnhof Mülheim alle Beteiligten im Empfang nehmen.
Gegen eine Durchsuchung wehrte sich der 46-jährige Aggressor, so dass er durch die Polizisten zu Boden gebracht werde musste. Anschließend fanden sie bei diesem ein Paar Quarzhandschuhe auf.