Mi. Nov 13th, 2024
Frankfurt (Oder) (ots) – Am vergangenen Wochenende versuchten im Bereich von Frankfurt (Oder) mehrere Familien aus Russland und Syrien unerlaubt nach Deutschland zu gelangen. Unter den unerlaubt eingereisten Personen waren 14 Kinder im Alter von einem bis 18 Jahren.

Bundespolizei und polnischer Grenzschutz leiteten zwischen Freitagnachmittag und Sonntagabend insgesamt 13 Ermittlungsverfahren wegen der unerlaubten Einreise nach und des unerlaubten Aufenthalts in Deutschland ein. Gegen drei Männer aus Litauen, Polen und Russland wird wegen des Einschleusens von Ausländern ermittelt.

Drei Russinnen und eine Frau aus Syrien versuchten u.a. mit ihren insgesamt zehn Kindern am vergangenen Wochenende in grenzüberschreitenden Reisezügen nach Deutschland zu gelangen. Zwei der Frauen versuchten ihr Glück gleich zweimal. Eine gemeinsame deutsch-polnische Streife hatte sie zuvor in einem Zug auf polnischem Hoheitsgebiet kontrolliert und nach der Beanzeigung wieder auf freien Fuß gesetzt.

Neun weitere Personen, sieben russische sowie ein albanischer und ein armenischer Staatsangehörige/r, wurden auf der E 30 in Swiecko, auf der Bundesautobahn 12 an der Anschlussstelle Frankfurt (Oder) Mitte sowie im Frankfurter Stadtgebiet in der Slubicer Straße und in der Straße Halbe Stadt in Autos kontrolliert.

Fast alle Personen befinden sich in einem laufenden Asylverfahren in Polen. Bis zu ihrer Zurückschiebung nach Polen werden sie in der Zentralen Aufnahmeeinrichtung in Eisenhüttenstadt untergebracht.

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