Fr. Aug 23rd, 2024
Frankfurt (Oder) (ots) – Bundespolizisten mussten am Montag einen angetrunkenen Mann aus einem Regionalzug zwischen Frankfurt (Oder) und Cottbus holen. Der 41-Jährige hatte keinen Fahrschein gelöst und zudem die Zugbegleiterin beleidigt.

Am Montagabend gegen 21:55 Uhr informierte die Deutschen Bahn AG die Frankfurter Bundespolizei über einen renitenten Fahrgast ohne Fahrschein im RE 18195, auf der Strecke Frankfurt (Oder) – Cottbus. Daraufhin empfing eine alarmierte Streifenwagenbesetzung den Zug am nächsten Haltebahnhof in Brieskow-Finkenherd.

Nach Auskunft der Zugbegleiterin hatte der Mann keinen Fahrausweis für die Fahrt gelöst und war auch mit der Fahrpreisnacherhebung nicht einverstanden. Das Gegenteil war der Fall. Der Mann zeigte sich äußerst gereizt und beleidigte die Angestellte der DB AG mehrmals und auch so laut, dass andere Fahrgäste dies mitbekamen und das gegenüber den Beamten bezeugten.

Daraufhin hat die Zugbegleiterin den ausfälligen Schwarzfahrer von der Weiterfahrt ausgeschlossen und die Bundespolizisten nahmen den Mann mit zur Dienststelle nach Eisenhüttenstadt. Da der Mann stark nach Alkohol roch, führten die Beamten einen Atemalkoholtest durch, welcher einen Wert von 2,36 Promille ergab.

Bevor die Bundespolizisten den 41-Jährigen wieder entließen, leiteten sie ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Erschleichung von Leistungen und Beleidigung ein.

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