So. Sep 22nd, 2024
Hohenwutzen (Märkisch Oderland) (ots) – Einsatzkräfte der Gemeinsamen Fahndungseinheit verfolgten am Dienstagmorgen einen flüchtenden Autodieb nach Polen.

Gegen 5:30 Uhr fiel den Zivilfahndern der gemeinsamen Fahndungseinheit, bestehend aus Zoll, Landes- und Bundespolizei, ein in Richtung Bundesgrenze fahrender VW T5 auf. Auf der Bundesstraße 158a, kurz vor dem ehemaligen Grenzübergang, wollten die Beamten den Volkswagen stoppen. Der Fahrer missachtete die eindeutigen Zeichen zum Anhalten und flüchtete mit hoher Geschwindigkeit nach Polen. Dabei überfuhr er einen sogenannten Stoppstick und beschädigte sich dadurch zwei Reifen. Zwei Bundespolizisten nahmen sofort die Verfolgung auf, konnten aber nur noch den verlassenen Transporter ca. 100 Meter hinter dem Grenzübergang feststellen. Vom vermeintlichen Autodieb fehlte jede Spur.

Beschädigungen am Türschloss der Fahrerseite und Manipulationen am Zündschloss bestätigten den Diebstahlsverdacht. Ersten Ermittlungen zufolge wurde das Fahrzeug in der Nacht zum 28.03.2017 in der Nähe von Hamburg entwendet.

Die weitere Bearbeitung haben die polnischen Polizeibehörden übernommen.

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