Gegen drei Uhr kam es zwischen zwei afghanischen Personengruppen zu einer verbalen Auseinandersetzung. In deren Verlauf schlugen sechs Männer im Alter zwischen 16 und 35 Jahren gemeinschaftlich mit Fäusten und Gürteln auf fünf 18- bis 21-Jährige ein. Zudem bewarfen die Angreifer ihre Opfer mit Schottersteinen und flüchteten anschließend. Alarmierte Bundespolizisten nahmen kurze Zeit später alle sechs Tatverdächtigen im Nahbereich des S-Bahnhofs vorläufig fest. Zwei Geschädigte der fünfköpfigen Gruppe wurden leicht verletzt. Sie erlitten Prellungen, Hämatome im Gesicht und am Oberkörper sowie eine Platzwunde an der Lippe. Rettungskräfte versorgten die Verletzungen vor Ort. Die Mitnahme in ein Krankenhaus war nicht erforderlich.
Die Beamten veranlassten die Sicherung der Videoaufnahmen des Tatortes und leiteten gegen die sechs Tatverdächtigen Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung ein. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen setzten sie die Männer wieder auf freien Fuß.
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