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Werder (Havel) (ots) – Vom 30. April bis zum 8. Mai 2016 findet das 137. Baumblütenfest in Werder (Havel) statt. Auch in diesem Jahr werden zahlreiche Besucher erwartet, die mit Zügen der Deutschen Bahn AG anreisen.

Im Zuge der Gefahrenabwehr setzt die Bundespolizeidirektion Berlin eine Allgemeinverfügung zum Verbot der Mitnahme von Glasflaschen in den Zügen der Deutschen Bahn AG in Kraft.

Die Verfügung gilt für alle Personen die vom 30. April 2016, 9:00 Uhr bis einschließlich 9. Mai 2016, 2:00 Uhr folgende Zugverbindungen nutzen:

– Berlin-Ostbahnhof – Werder (Havel) – Brandenburg (Havel) RE 1

– Wünsdorf-Waldstadt – Berlin – Bad Belzig RE 7

– Berlin – Potsdam – Wustermark RB 21

– Potsdam – Schönefeld RB 22

– Potsdam – Berlin-Westkreuz S 7

– Berlin-Wannsee – Berlin Schöneberg S 1

Das Verbot gilt unabhängig von der Reiserichtung und schließt den Bahnhof Werder (Havel) ein.

Da es in den zurückliegenden Jahren wiederholt zu Straftaten und insbesondere Gewaltdelikten durch stark alkoholisierte Reisende kam, ist diese Einschränkung erforderlich. Durch die Allgemeinverfügung soll die Sicherheit der Festteilnehmer sowie aller Reisenden und Polizeibeamten gewährleistet werden.

Die Einhaltung des Verbotes in den Zügen wird durch Beamte der Bundespolizei überwacht. Verstöße gegen die Allgemeinverfügung können einen Platzverweis durch die Bundespolizei oder den Ausschluss von der Beförderung durch das Eisenbahnverkehrsunternehmen zur Folge haben.

Auf Grund des zu erwartenden hohen Reiseaufkommens ist mit Wartezeiten und einer hohen Auslastung der betroffenen Bahnhöfe und Bahnen während der An- und Abreisephase des Festes zu rechnen. In der Abreisephase können am Bahnhof Werder (Havel) zudem Zugangsregulierungen erforderlich sein. Für mögliche Beeinträchtigungen bittet die Bundespolizei um Verständnis und empfiehlt, etwaige Einschränkungen in der Reiseplanung zu berücksichtigen.

Die Sicherheit aller Reisenden und die Gewährleistung eines reibungslosen Bahnverkehrs ist erklärtes Ziel der Bundespolizei.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Berlin – Pressestelle – Schnellerstraße 139 A/ 140 12439 Berlin

Telefon: 030 91144 4050 Mobil: 0171 7617149 Fax: 030 91144-4049 E-Mail: presse.berlin@polizei.bund.de http://www.bundespolizei.de

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