Fr. Sep 27th, 2024
Frankfurt (Oder) (ots) – Am Donnerstag verhinderten Zöllner und Bundespolizisten die Einschleusung einer russischen Familie auf der Bundesautobahn 12. Eine russische Schleuserin nahmen die Beamten vorläufig fest.

Eine Streife der Bundeszollverwaltung kontrollierte gegen 19:45 Uhr einen Pkw Mercedes auf dem Rastplatz Biegener Hellen (BAB 12). Die Zöllner hatten bei dem mit sechs Personen besetzten Mercedes, den Verdacht der Einschleusung und übergaben den Fall der Bundespolizei.

Fahrerin war eine 49-jährige Russin, die sich mit einem französischen Flüchtlingspass auswies. Weiterhin saß eine fünfköpfige russische Familie in dem Fahrzeug (ein 52-jähriger Mann, seine 40-jährige Frau, zwei 18 und 14 Jahre alte Mädchen und ein zehnjähriger Junge).

Dokumente, die zur Einreise und zum Aufenthalt in Deutschland berechtigen, konnte die Familie nicht vorweisen. Sie verfügten lediglich über russische Inlandspässe.

Die Bundespolizisten nahmen die russische Familie in Gewahrsam und leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der unerlaubten Einreise und des unerlaubten Aufenthalts ein. Sie sollen am heutigen Freitag der zentralen Ausländerbehörde in Eisenhüttenstadt überstellt werden.

Die 49-jährige Fahrerin wurde wegen des Verdachts der Einschleusung von Ausländern vorläufig festgenommen. Gegen sie leiteten die Beamten ein Ermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz ein.

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