Gegen 6:30 Uhr kontrollierte eine Bundespolizeistreife auf der Bundesautobahn 12 am Rastplatz Frankfurter Tor die Reisenden eines Linienbusses. Bei der Überprüfung der Insassen stellten die Beamten einen mehrfach verurteilten Litauer fest. Gleich drei bayerische Staatsanwaltschaften fahndeten mit Haftbefehl nach dem 31-Jährigen.
Zwischen Oktober 2014 und Juni 2016 wurde der Litauer von drei verschiedenen bayrischen Amtsgerichten wegen Erschleichens von Leistungen, Trunkenheit im Straßenverkehr und Verstoßes gegen das Waffengesetz zu Geldstrafen von insgesamt 2.976 Euro oder ersatzweise 75 Tagen Haft verurteilt.
Da der 31-Jährige die geforderten Geldstrafen vor Ort nicht entrichten konnte, wurde er durch Bundespolizisten in eine brandenburger Justizvollzugsanstalt gebracht.
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