Am Samstagmorgen gegen 08:00 Uhr beobachteten die Beamten, wie ein 24-jähriger Moldawier, in der Ringbahn zwischen den S-Bahnhöfen Innsbrucker Platz und Südkreuz, einem schlafenden 26-Jährigen die Geldbörse aus der Gesäßtasche zog. Die Bundespolizisten nahmen den Täter fest, stellten das Diebesgut sicher und gaben es dem Bestohlenen zurück.
Am Sonntagmorgen wurden die Zivilbeamten um 05:30 Uhr Zeugen, wie in der S 41, beim Halt am S-Bahnhof Bundesplatz, aus einer Gruppe von fünf Personen heraus ein 33 Jahre alter Moldawier einem schlafenden Fahrgast mit einem Messer die Hosentasche aufschnitt. Anschließend entnahm er daraus dessen Handy. Ein 38-jähriger Landsmann des Diebes versuchte die Handlung gegen Blicke von außen abzuschirmen. Das gelang ihm jedoch nur bedingt. Die Beamten nahmen die beiden Diebe fest. Auch dieses Opfer bekam sein entwendetes Eigentum zurück.
Kurze Zeit später, gegen 05:55 Uhr griffen zwei 21 und 23 Jahre alte Moldawier in der S 75, kurz vor Einfahrt in den S-Bahnhof Wartenberg, in die Hosentasche eines schlafenden Reisenden und entwendeten dessen tragbares Radio. Da es sich hierbei augenscheinlich nicht um das gewünschte Stehlgut handelte, ließen die Täter das Radio zurück. Auch hier wurden Zivilbeamte Zeugen der Tat und konnten die beiden Langfinger festnehmen.
Nach den polizeilichen Maßnahmen konnten alle Täter wieder auf freien Fuß gesetzt werden. Die Bundespolizei leitete mehrere Ermittlungsverfahren wegen besonders schweren Falles des Diebstahls, Diebstahls und Diebstahls mit Waffen ein.
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