Do. Jul 4th, 2024
Berlin (ots) – Am zurückliegenden Wochenende waren wieder Taschendiebe unterwegs. Einigen konnte das Handwerk gelegt werden. In einem Fall musste eine S-Bahn eine Notbremsung einleiten.

Samstagmorgen beobachtete ein Zivilfahnder, wie ein Mann in der S-Bahnlinie fünf Richtung Bahnhof Spandau einen schlafenden Fahrgast abtastete. Als der 22-jährige Moldauer die Taschen seines Opfers durchwühlte, griff der Beamte zu. Das Opfer, ein 35-jähriger Charlottenburger hatte von alledem nichts mitbekommen. Gegen den polizeibekannten Langfinger wird nun wegen versuchtem Diebstahl ermittelt.

Nur wenige Stunden zuvor musste eine S-Bahn in der Nähe des Bahnhofes Streesow eine Gefahrenbremsung einleiten. Ein 20-jähriger aus Brandenburg verfolgte zwei Diebe. Das Duo hatte dem Schlafenden kurz zuvor in einer S-Bahn das Handy geklaut. Nachdem er sein Mobiltelefon nach kurzer Rangelei beschädigt zurück erlangte, flüchteten die Diebe über die Gleise. Verletzt wurde niemand. Die Diebe entkamen unerkannt.

Augenscheinlich Kinder machten sich Samstagabend an Wertgegenständen von Reisenden zu schaffen. Am Bahnhof Charlottenburg stahlen vier Kinder gegen 18 Uhr einer 28-jährigen das Mobiltelefon. Ein Zeuge hielt einen 13-jährigen Jungen aus Rumänien fest, während den anderen die Flucht gelang. Etwa zwei Stunden später waren die kindlichen Langfinger auf den Bahnhöfen Friedrichstraße und Zoologischer Garten unterwegs. Ein aufmerksamer Zeuge hielt die beiden Jungen im Alter von 12 und 13 Jahren fest und informierte die Bundespolizei. Der Jugendnotdienst kümmert sich nun um die beiden.

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