Sa. Okt 19th, 2024
Berlin (Neukölln/Treptow-Köpenick) (ots) – Nachdem ein 28-Jähriger am Donnerstagabend Reisende in einer S-Bahn bedroht hatte, nahmen ihn Polizeibeamte vorläufig fest.

Der Tatverdächtige stieg gegen 21:20 Uhr am S-Bahnhof Hermannstraße in eine S-Bahn der Linie S45, legte seine Jacke auf einem Sitz ab und lief durch den Wagen. Dabei bedrohte der 28-Jährige die Reisenden und brüllte, sie alle umbringen zu wollen. Im Anschluss nahm er eine Schreckschusswaffe aus seiner Jackentasche und steckte diese sichtbar in seine Hosentasche. So aufgerüstet setzte er seine verbalen Drohungen in der Bahn fort.

Alarmierte Beamte der Bundespolizei und der Polizei Berlin konnten ihn am S-Bahnhof Schöneweide stellen und vorläufig festnehmen. Bei der Durchsuchung fanden die Beamten eine Schreckschusspistole mit PTB-Kennzeichen und beschlagnahmten sie. In der Waffe befand sich keine Munition. Einen notwendigen Erlaubnisschein besaß der 28-Jährige nicht. Die Bundespolizei leitete ein Verfahren wegen Bedrohung und Verstoß gegen das Waffengesetz gegen den Kreuzberger ein. Eine freiwillige Atemalkoholkontrolle ergab einen Wert von 2,11 Promille. Eine Vertragsärztin ordnete die Einlieferung in ein Berliner Krankenhaus an.

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