Di. Aug 13th, 2024
Berlin (ots) – Schlafende Fahrgäste in der S-Bahn waren in der vergangenen Nacht begehrte Opfer von Taschendieben. Zivilbeamte der Bundespolizei legten sieben Langfingern das Handwerk.

Fahndern der Bundespolizei gelangen in der Nacht von Freitag auf Samstag in der Zeit von 3 Uhr bis 5 Uhr sieben Festnahmen im Deliktsfeld Taschendiebstahl. Die Täter hatten es in allen Fällen auf schlafende Fahrgäste abgesehen. Smartphones waren das begehrte Diebesgut der Festgenommenen im Alter von 19 bis 26 Jahren.

Im ersten Fall beobachteten die Beamten zwei Täter am S-Bahnhof Ahrensfelde, wie sie in einer stehenden S-Bahn einem 21-Jährigen das Telefon stahlen. Die Bundespolizisten griffen zu und nahmen beide fest.

Im zweiten Fall gerieten zwei Männer am S-Bahnhof Westend ins Visier der Fahnder. Sie versuchten einem schlafenden Fahrgast das Mobiltelefon zu stehlen. Am Bahnhof Westkreuz stieß ein dritter Täter zu dem Langfingerduo und gemeinsam sondierten die Männer die S-Bahn nach schlafenden Fahrgästen. Die Bundespolizisten stoppten schließlich durch eine Kontrolle das Treiben der Drei. Bei den Tätern fanden die Ermittler zwei Smartphones, wovon eines einem Diebstahl zugeordnet werden konnte.

Der dritte Fall ereignete sich am S-Bahnhof Mahlsdorf, ebenfalls in einer S-Bahn. Wieder stahlen zwei Täter einem 26-jährigen sein Mobiltelefon. Die Fahnder nahmen beide fest und gaben das Telefon dem Eigentümer zurück.

Bei allen Tätern handelt es sich um moldawische Staatsangehörige. Sie blieben auf freien Fuß.

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