Beamte der gemeinsamen deutsch-polnischen Fahndungsgruppe kontrollierten am Mittwoch gegen 11:10 Uhr einen in Polen zugelassenen VW Passat auf der Europastraße 30/BAB 12. Der Passat war in Richtung Deutschland unterwegs, als ihn die Beamten noch auf polnischem Gebiet am ehemaligen Grenzübergang Frankfurt (Oder) – Autobahn stoppten.
Am Steuer des VW saß ein 39-jähriger Ukrainer der über einen gültigen Pass und ein gültiges Visum verfügte. Weiterhin befanden sich noch fünf tadschikische Staatsangehörige in dem Passat, ein 41-jähriger Mann, eine 31-jährige Frau sowie drei Kinder (zwei Jahre, ein Jahr und einen Monat alt). Die fünf Tadschiken konnten sich lediglich mit polnischen Asylbescheinigungen ausweisen.
Gegen die tadschikischen Staatsangehörigen leiteten die Beamten Ermittlungsverfahren wegen des Versuchs der unerlaubten Einreise ins Bundesgebiet ein.
Den 39-jährigen ukrainischen Fahrer erwartet ein Verfahren wegen des Versuchs der Einschleusung von Ausländern.
Die weitere Bearbeitung in dem Fall haben die zuständigen polnischen Behörden übernommen.
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