Mo. Jul 1st, 2024
Frankfurt (Oder) / /Swiecko: (ots) – Am Wochenende leiteten Bundespolizisten insgesamt acht Ermittlungsverfahren gegen unerlaubt eingereiste Personen ein.

Im ersten Fall kontrollierten die Beamten Samstagmorgen gegen 00:10 Uhr einen aus Mali stammenden 22-Jährigen am Frankfurter Bahnhof. Der junge Mann kam mit einem Regionalexpress aus Berlin und konnte keine gültigen Dokumente für den Aufenthalt in Deutschland vorweisen. Er führte eine Ausreiseaufforderung der Schweizer Behörden mit und gab an, in Deutschland Asyl beantragen zu wollen. Der Mann wurde an die Landespolizei Brandenburg weitergeleitet.

Gegen 09:15 Uhr meldete sich eine 30-jährige Ukrainerin mit ihrer zweijährigen Tochter in den Diensträumen der Bundespolizei am Frankfurter Bahnhof. Sie war ohne gültige Dokumente mit dem Zug aus Polen in das Bundesgebiet eingereist. Eigenen Angaben zufolge hatte die Frau in Polen bereits Asyl beantragt. Sie wurden an die Erstaufnahmeeinrichtung für Ausländer in Berlin weitergeleitet.

Im dritten Fall gegen 11:25 Uhr kontrollierten Beamte der gemeinsamen deutsch-polnischen Fahndungsgruppe einen PKW mit Hamburger Kennzeichen auf der E 30, am ehemaligen Grenzübergang Frankfurt(Oder) – Autobahn. Insassen waren neben dem polnischen Fahrer zwei Georgier und zwei Ägypter. Die vier Männer im Alter zwischen 26 und 31 Jahren konnten ebenfalls keine gültigen Dokumente vorlegen. Die polnischen Behörden nahmen die vier Personen in Gewahrsam. Gegen den 39-jährigen Fahrer wird wegen versuchter Einschleusung von Ausländern ermittelt.

Am Sonntagmorgen gegen 08:30 Uhr kontrollierten Beamte einen in den Niederlanden zugelassenen PKW im Frankfurter Stadtgebiet. Der 27-Jährige Äthiopier händigte einen für ein laufendes Asylverfahren ausgestellten niederländischen Aufenthaltstitel aus. Dieser berechtigt jedoch nicht für die Einreise und den Aufenthalt nach Deutschland. Der Mann erhielt eine Ausreiseaufforderung sowie Bescheinigung zum Grenzübertritt und wurde auf freien Fuß entlassen.

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