Fr. Sep 20th, 2024
Berlin-Mitte: (ots) – Zivilbeamte der Bundespolizei konnten am gestrigen Tag insgesamt vier Taschendiebe festnehmen. Zwei der Langfinger wurden durch eine Beamtin, die sich auf dem Weg zum Dienst befand, überführt.

Im ersten Fall am Donnerstagmorgen gegen 09:30 Uhr beobachtete eine Zivilfahnderin auf dem Weg zum Dienst zwei rumänische Männer am Bahnhof Alexanderplatz. Die Diebe öffneten einer Frau (49), in der Bewegung, auf einer Treppe zur U-Bahnlinie ihren Rucksack und versuchten, Wertgegenstände zu entwenden. Während der 18-Jährige die Tat vollzog, deckte der 23-Jährige das Vorgehen ab. Nachdem ein weiterer Kollege zur Unterstützung eingetroffen war, nahmen die Bundespolizisten das Diebes-Duo vorläufig fest.

Im zweiten Fall gegen 16:00 Uhr beobachtete eine Zivilstreife am Hauptbahnhof drei Taschendiebe. Die Männer versuchten, eine ältere Dame (61) beim Einstieg in eine S-Bahn zu bestehlen. Während einer der Männer als “Warnposten” fungierte, griff der Zweite in die Handtasche der Frau. Der Dritte hingegen deckte die Tat mit seinem Oberkörper ab.

Als der “Warnposten” die Zivilfahnder bemerkte, gab er seinen Komplizen ein Zeichen und alle drei Diebe versuchten zu flüchten. Die Beamten konnten zwei der bosnischen Männer im Alter von 20 Jahren vorläufig festnehmen. Dem Dritten gelang die Flucht.

Die Beamten leiteten gegen alle vier Personen Ermittlungsverfahren ein und stellten zudem bei einem der 20-Jährigen Bosnier ein Tierabwehrspray sicher. Beamte der Polizei des Landes Berlin übernahmen zuständigkeitshalber die weitere Bearbeitung der festgenommenen rumänischen Männer.

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