Di. Aug 6th, 2024
Frankfurt (Oder) (ots) – Am Sonntag griffen Landes- und Bundespolizisten zehn irakische Staatsangehörige im Frankfurter Stadtgebiet auf. Die Beamten nahmen die zehn Personen in Gewahrsam.

Eine Streife der Brandenburger Polizei entdeckte am Sonntag gegen 7 Uhr insgesamt zehn irakische Männer, Frauen und Kinder an einer Bushaltestelle in Frankfurt (Oder). Eine hinzugerufene Bundespolizeistreife übernahm die Personengruppe noch vor Ort. Die Personen gaben zu verstehen, dass sie dort von einem Transporter abgesetzt worden. Nähere Angaben zu Fahrzeug und Fahrer konnten sie jedoch nicht machen.

Die zehn Iraker konnten keinerlei Dokumente vorweisen, die zur Einreise oder zum Aufenthalt in Deutschland berechtigen. Mehrere Streifenwagen brachten die Personen zur weiteren Bearbeitung in die Frankfurter Dienststelle.

Durch eine Auswertung der Fingerabdrücke konnte ermittelt werden, dass die Personen bereits in verschiedenen europäischen Ländern als Asylbewerber registriert worden sind.

Die Bundespolizisten leiteten Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der unerlaubten Einreise und des unerlaubten Aufenthalts ein.

Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden alle zehn Personen an die Zentrale Ausländerbehörde in Eisenhüttenstadt weitergeleitet.

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