Di. Okt 8th, 2024

Aktuelle Ratings von Franke und Bornberg, von der Assekurata oder von Stiftung Warentest belegen es immer wieder: Die Versicherungslösungen für die Berufsunfähigkeitsversicherung in Deutschland können sich sehen lassen. Regelmäßig werden Tarife anerkannter BU-Versicherer mit Top-Noten ausgezeichnet, die wiederum nur für ein herausragendes Preis-Leistungs-Verhältnis vergeben werden. Doch ebenso häufig kann ein Vertrag gar nicht erst abgeschlossen werden. Spätestens nach der Prüfung der Gesundheitsfragen lehnt die Gesellschaft die Annahme des Versicherungsantrags ab. Was aber bedeutet das eigentlich für die Versicherungswirtschaft? Besteht etwa eine Lücke zwischen den sehr guten Hochpreisprodukten und einer Berufsunfähigkeitsversicherung ohne Gesundheitsprüfung zu schlechteren Bedingungen? Tatsächlich ist diese Lösung nicht abwegig.

Viele Versicherer mit Spitzen-Produkten
Von Zeit zu Zeit hört man in der Versicherungsbranche, dass die Berufsunfähigkeitsversicherung eigentlich gar nicht notwendig sei. Sie sei zu teuer, die Gesellschaften leisten nicht im Versicherungsfall, die Annahmebedingungen seien zu schwierig. Diese Vorurteile werden von den Versicherern immer öfter widerlegt. Die großen Ratingagenturen wie die Assekurata oder Franke und Bornberg prüfen die BU-Versicherer mit ihren Tarifen in regelmäßigen Abständen, alle drei bis sechs Monate erscheint im Durchschnitt eine neue Untersuchung, nach der sich die Versicherten richten können. Sie belegen, dass es tatsächlich eine ganze Reihe von Tarifen gibt, die ein herausragendes Preis-Leistungs-Verhältnis bieten und die uneingeschränkt zu empfehlen sind. Bedenkt man dann noch, dass sich die Tariflandschaft kontinuierlich ändert und dass immer neue Lösungen hinzu kommen, wird klar, dass interessierte Versicherte schon eine große Auswahl an Top-Produkten haben. Doch bevor der Antrag erfolgreich abgeschlossen wird, ist die Gesundheitsprüfung zu absolvieren (berufsunfähigkeitsversicherungen-testsieger.de/berufsunfaehigkeitsversicherung-gesundheitspruefung/). Hier scheitern viele Versicherte.

Die Hürde der Gesundheitsprüfung ist zu hoch
Im Versicherungsantrag sind Gesundheitsfragen zu beantworten. Damit prüft der Versicherer den Gesundheitszustand und das potenzielle Risiko des Versicherten, berufsunfähig zu werden. Sofern es Vorerkrankungen gibt, die eine Berufsunfähigkeit als wahrscheinlich oder mindestens als möglich erscheinen lassen, muss der Antragsteller mit einem Risikozuschlag oder mit einem Leistungsausschluss rechnen. Im schlimmsten Fall wird der Versicherungsantrag sogar abgelehnt. Spätestens dann stellt sich die Frage nach einer einfacheren Alternativlösung. Ist also ein Produkt ohne Gesundheitsprüfung vielleicht für solche Fälle die richtige Wahl?

Einfache Lösungen sind gefragt
Tatsächlich sieht es so aus, als sollten die Versicherer mehr und mehr dazu übergehen, einfach gehaltene Versicherungslösungen zu finden. Vor allem sind solche Tarife gefragt, bei denen es keine Gesundheitsprüfung gibt oder bei denen diese vereinfacht durchgeführt wird mit wenigen Gesundheitsfragen oder bei denen auch der Betrachtungszeitraum stark verkürzt wird. Deshalb kommen immer häufiger Tarife rund um die Erwerbsunfähigkeit oder für die Absicherung von Grundfähigkeiten auf den Markt. Doch es gibt weitere Stellschrauben, die für die Gesellschaften interessant sind. So ist es durchaus möglich, eine BU-Versicherung ganz ohne Gesundheitsfragen anzubieten und dafür eine Wartezeit von mehreren Jahren einzufordern. Der Versicherungsschutz greift dann nicht sofort, sondern erst nach dieser mehrjährigen Wartezeit. Es steht zu erwarten, dass einige Versicherer in Zukunft in diese Marktlücke vorstoßen werden. Dort dürfte sich durchaus ein erhebliches Potenzial für Neuabschlüsse bieten, denn die Zahl der Versicherten, die keine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen können, weil sie die Gesundheitsprüfung nicht erfolgreich abschließen können, steigt mit jedem Jahr.

Daniel Setzke
Müller & Kollegen UG
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Von MKLB

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