In seinem neuen Buch „Okkultsymbolik und Machtpolitik“ (Februar 2016) lädt filmdenken-Autor Daniel Hermsdorf zu einem Parforce-Ritt durch Verschwörungstheorien und Geheimlehren.
Seitdem das Internet die Kommunikations-Barrieren schleift, hat Aufklärung über die Ranküne der Mächtigen wieder Konjunktur. Damit verbunden sind stets Interpretationen: von Ereignissen, persönlichen Absichten und von Symbolen. Letztere tauchen überall auf: als öffentliche Architektur, Markenzeichen, Bild-Inszenierung und sprachliche Form.
Daniel Hermsdorf argumentiert in seinem Grundlagenwerk auf zwei Ebenen: Er diskutiert wesentliche Beispiele von Verschwörungstheorie im Sinne historischer Aufklärung; und er ordnet dabei das Feld der Betrachtungs- und Argumentationsweisen. So wird zugleich transparent, worüber und wie Verschwörungstheorien berichten.
„Okkultsymbolik und Machtpolitik“ ist ein Kompendium des Wissens, das sich nach einer ca. 200 Jahre währenden Tradition radikaler Aufklärung auch auf Internet-Seiten und in zahllosen Videos herauskristallisiert. Zentrale Gegenstände sind okkulte Symbole von Geheimgesellschaften wie den Freimaurern und die vielgestaltige magische Lehre der Kabbala. Für offene und demokratische Gesellschaften stellt dies verstärkt eine Herausforderung dar, weil auf diese Weise bestehende Machtverhältnisse und eingeübte politische Korrektheiten in Frage stehen.
Für interessierte Leser wie auch ein Fachpublikum der Kultur- und Politikwissenschaften ist „Okkultsymbolik und Machtpolitik“ ein unverzichtbarer Beitrag zu einem höchst aktuellen und kontroversen Diskurs.
Ausführliches Info und Videos:
http://filmdenken.de/buecher/okkultsymbolik-und-machtpolitik-verschwoerungstheorie-kabbala-und-physiognomik-buch-info-videos/
Daniel Hermsdorf
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