Sa. Aug 10th, 2024
Bundespolizei bringt Vergewaltiger hinter Gitter - Gesuchter Verbrecher bei Grenzkontrollen gefasst - 777 Tage Gefängnis
Freilassing (ots) –

Über 500 Migranten haben sich am Mittwoch (23. September) in einem Sonderzug aus Salzburg befunden. Beim Halt am Freilassinger Bahnhof hat die Bundespolizei die unerlaubt Eingereisten einer Grenzkontrolle unterzogen. Dabei stellte sich heraus, dass sich unter den Personen ein gesuchter Verbrecher befand. Der Mann muss über zwei Jahre ins Gefängnis.

Kurz nach Mitternacht erreichte der Sonderzug Freilassing. Bei der Kontrolle der Fahrgäste, die überwiegend aus Syrien stammen, erkannten die Bundespolizisten, dass sich ein Libanese mit gefälschten Papieren auswies. Schnell war klar, weshalb der 39-Jährige seine wahre Identität verschleiern wollte. Mit Hilfe der Fingerabdrücke und des Fahndungscomputers fanden die Beamten heraus, dass er von der Staatsanwaltschaft in Dortmund gesucht wurde. Gegen den libanesischen Staatsangehörigen lagen zwei Haftbefehle vor. Der Gesuchte war wegen Vergewaltigung und wegen Raubes verurteilt worden. Er wurde verhaftet und in die Justizvollzugsanstalt Bad Reichenhall eingeliefert. Ihm stehen insgesamt 777 Tage Gefängnisaufenthalt bevor.

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Die Bundespolizeiinspektion Rosenheim ist eine der größten Flächeninspektionen Deutschlands. Ihr gehören die Bundespolizeireviere Freilassing, Weilheim, Kempten und Lindau an. Damit ist sie vom Berchtesgadener Land bis zur Bodenseeregion bahn- und grenzpolizeilich zuständig. Im 650 Kilometer langen deutsch-österreichischen Grenzgebiet gehen die rund 550 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor allem gegen illegale Migration und Schleusungskriminalität vor. Auf über 1.150 Bahnkilometern und in etwa 200 Bahnhöfen und Haltepunkten sorgen sie für Sicherheit der Bahnreisenden. Weitere Informationen zur Bundespolizei erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder über oben genannte Kontaktadresse.

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