Do. Jul 4th, 2024
München (ots) –

Am 23. Februar hatten bisher Unbekannte am S-Bahnhaltepunkt Wächterhof, Landkreis München, in den frühen Morgenstunden einen Fahrscheinautomaten mit brachialer Gewalt aufzubrechen versucht. Nunmehr besteht gegen einen 23-jährigen Niederländer Tatverdacht dessen DNA-Spur an einer zurückgelassenen Axt zugeordnet werden konnte.

Nach Auslösung eines Automatenalarms konnten Bundespolizisten am Montagmorgen des 23. Februars am S-Bahnhaltepunkt Wächterhof (S7 – Kreuzstraße) an einem brachial beschädigten Fahrscheinautomaten auch Tatwerkzeuge, u.a. eine Axt, sicherstellen. (Siehe hierzu auch Pressemitteilung Nr. 43 vom 24. Februar 2015.)

Beim “Ersten Angriff” sicherten Bundespolizisten vor Ort diverses Tatwerkzeug. Dieses wurden von Kriminaltechnikern des Ermittlungsdienstes spurentechnisch untersucht und darauf DNA-Material gesichert. Aufgrund weiterer Spurenauswertungen und diverser Anfragen bei nationalen und internationalen Polizeiorganisationen vermeldete nunmehr Interpol, dass die Spur am Handlauf einer Axt einem 23-jährigen Niederländer zugeordnet werden konnte. Dieser war auch in seinem Geburtsland wegen Gewaltdelikten und Einbruchs bereits auffällig und wird von den niederländischen Behörden gesucht. Voraussichtlich wird er nun auch von einer deutschen Staatsanwaltschaft zur Fahndung ausgeschrieben werden.

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