Die Bundespolizeiinspektion Nürnberg erhielt am Mittwochnachmittag einen Hinweis, dass sich im ICE 706 von München nach Hamburg ein Trickbetrüger befinde. Der Mann hatte sich gegenüber einer Seniorin im München am Telefon als Polizeibeamter ausgegeben und sie dazu gebracht, ihm kurz darauf Bargeld und Wertgegenstände auszuhändigen. Nach der Ankunft des ICE im Nürnberger Hauptbahnhof durchsuchten die Beamten den Zug und trafen in einem Waggon der ersten Klasse einen 44-Jährigen an, auf den die Beschreibung passte. Die Durchsuchung des Tatverdächtigen und seines mitgeführten Gepäcks brachte eine hohe Bargeldsumme sowie Wertgegenstände zutage.
Die Bundespolizisten nahmen den Mann fest und übergaben ihn zur weiterführenden Sachbearbeitung an die Kollegen der Kriminalpolizei München.
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Die Bundespolizeiinspektion Nürnberg mit den Revieren in Augsburg, Ingolstadt und Ansbach ist zuständig für die polizeiliche Gefahrenabwehr und Strafverfolgung im Bereich der Anlagen der Deutschen Bahn. Die Zuständigkeit umfasst 309 Bahnhöfe und Haltepunkte sowie 1823 Streckenkilometer in Mittelfranken, Nordschwaben, dem nördlichen Oberbayern und dem Landkreis Forchheim. Dies entspricht etwa 23 Prozent der Fläche Bayerns.
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