Mo. Sep 23rd, 2024
Raubling / Rosenheim (ots) –

Die Feststellungen der Bundespolizei bei Güterzugkontrollen reißen nicht ab. Am Mittwochmorgen (9. August) wurden in Raubling erneut Güterzüge kontrolliert. Dabei haben die Beamten auf einem Güterzug insgesamt zwölf Migranten entdeckt.

Die zwei Frauen, fünf Männer und fünf Jugendlichen hielten sich unter Lkw-Aufliegern des Zuges verborgen. Dort hatten sie sich offenbar schon in Italien versteckt. Laut eigenen Angaben stammen sie ursprünglich aus Nigeria, Somalia und von der Elfenbeinküste. Papiere für die Einreise nach Deutschland hatte keiner der Migranten im Alter von 16 bis 29 Jahren dabei. Die Afrikaner waren sich der Lebensgefahr, in die sie sich mit ihrer illegalen Fahrt begeben hatten, vermutlich nicht bewusst. Sie waren zum Teil unterkühlt. Bei drei Männern besteht zudem der Verdacht auf eine ansteckende Hautkrankheit. Alle Personen wurden für die anschließenden grenzpolizeilichen Maßnahmen zur Dienststelle der Rosenheimer Bundespolizei gebracht.

Rückfragen bitte an:

Yvonne Oppermann Bundespolizeiinspektion Rosenheim Burgfriedstraße 34 – 83024 Rosenheim Telefon: 08031 80 26 2200 E-Mail: bpoli.rosenheim.oea@polizei.bund.de

Die Bundespolizeiinspektion Rosenheim ist eine der größten Flächeninspektionen Deutschlands. Ihr gehören die Bundespolizeireviere Freilassing, Weilheim, Kempten und Lindau an. Damit ist sie vom Berchtesgadener Land bis zur Bodenseeregion bahn- und grenzpolizeilich zuständig. Im 650 Kilometer langen deutsch-österreichischen Grenzgebiet gehen die rund 550 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor allem gegen illegale Migration und Schleusungskriminalität vor. Auf über 1.150 Bahnkilometern und in etwa 200 Bahnhöfen und Haltepunkten sorgen sie für Sicherheit der Bahnreisenden. Weitere Informationen zur Bundespolizei erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder über oben genannte Kontaktadresse.

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