So. Jun 30th, 2024
München (ots) – Bei Bauarbeiten auf DB-Gelände im Rangierbahnhof Laim touchierte – trotz eingeleiteter Schnellbremsung – am Samstagmorgen (22. August) ein Güterzug mit einem mittels Krans hochgehobenem Eisengeflecht.

Die Bundespolizei in München ermittelt wegen eines Gefährlichen Eingriffs in den Schienenverkehr. An einer Baustelle im Rangierbahnhof München-Laim hob ein 59-jähriger polnischer Kranführer ein Eisengeflecht in die Höhe. Dabei geriet er – nach ersten Ermittlungen – in den nicht gesperrten Gleisbereich. Der Lokführer eines herannahenden Güterzuges erkannte die Gefahr, leitete eine Schnellbremsung ein, kam aber nicht mehr rechtzeitig zum Stehen. Das Eisengeflecht touchierte die Lok und beschädigte diese. Durch den Aufprall kam es zu oberflächlichen Beschädigungen an der Lokomotive. Die Schadenshöhe ist Gegenstand der Ermittlungen der Bundespolizei wegen eines Gefährlichen Eingriffs in den Schienenverkehr. Durch den Unfall war der Rangierbahnhof München-Laim rund 1 ½ Stunden gesperrt. Dies führte zu geringfügigen bahnbetrieblichen Auswirkungen.

Rückfragen bitte an:

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Die Bundespolizeiinspektion München ist zuständig für die polizeiliche Gefahrenabwehr und Strafverfolgung im Bereich der Anlagen der Deutschen Bahn und im größten deutschen S-Bahnnetz mit über 210 Bahnhöfen und Haltepunkten auf 440 Streckenkilometern. Der räumliche Zuständigkeitsbereich der Bundespolizeiinspektion München mit dem Bundespolizeirevier München Ost und Diensträumen in Pasing und Freising umfasst neben der Landeshauptstadt und dem Landkreis München die benachbarten Landkreise Dachau, Ebersberg, Fürstenfeldbruck, Starnberg, Erding und Freising. Sie finden uns im Münchner Hauptbahnhof unmittelbar neben Gleis 26. Telefonisch sind wir rund um die Uhr unter 089 / 515550 – 111 zu erreichen.

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