Fr. Aug 23rd, 2024
Ein angetrunkener Jugendlicher hat in der Regionalbahn zwischen Altenstadt und Memmingen grundlos einen hohen Sachschaden verursacht. (Foto: Bundespolizei)
Memmingen (ots) –

Ein angetrunkener Jugendlicher hat in der Nacht von Samstag auf Sonntag (25./26. März) in der Regionalbahn zwischen Altenstadt und Memmingen einen Sachschaden in vierstelliger Höhe verursacht. Die Bundespolizei hat die Ermittlungen wegen mehrerer Straftaten aufgenommen.

Zunächst hatte der 17-jährige Schwabe grundlos die Notbremse gezogen. Danach schlug er mit dem Nothammer auf ein Zugfenster ein. Außerdem übergab er sich mehrfach auf die Sitzplätze des Regionalzuges. Es entstand ein Gesamtschaden in Höhe von etwa 2.500 Euro. Beamte der Polizeiinspektion Memmingen nahmen den Sachverhalt auf und informierten die zuständige Bundespolizei. Diese ermittelt wegen Sachbeschädigung und Missbrauchs von Nothilfeeinrichtungen. Die Bundespolizisten brachten den alkoholisierten Jugendlichen in den frühen Morgenstunden zu seinen offenbar wenig erfreuten Erziehungsberechtigten zurück.

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Die Bundespolizeiinspektion Rosenheim ist eine der größten Flächeninspektionen Deutschlands. Ihr gehören die Bundespolizeireviere Freilassing, Weilheim, Kempten und Lindau an. Damit ist sie vom Berchtesgadener Land bis zur Bodenseeregion bahn- und grenzpolizeilich zuständig. Im 650 Kilometer langen deutsch-österreichischen Grenzgebiet gehen die rund 550 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor allem gegen illegale Migration und Schleusungskriminalität vor. Auf über 1.150 Bahnkilometern und in etwa 200 Bahnhöfen und Haltepunkten sorgen sie für Sicherheit der Bahnreisenden. Weitere Informationen zur Bundespolizei erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder über oben genannte Kontaktadresse.

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