Mi. Jun 26th, 2024
Symbolbild der Bundespolizei
München (ots) –

Am Sonntag (25. November) sollte ein 20-Jähriger, nachdem er am Hauptbahnhof München Reisende belästigte, den Bahnhof verlassen. Dem kam er mehrfach nicht nach und leistete schließlich Widerstand gegen die Beamten. Die Staatsanwaltschaft entschied auf Haftrichtervorführung.

Eine Streife der Bundespolizei bemerkte am Hauptbahnhof München gegen 21:30 Uhr einen Mann, der Reisende mit lautstarken Rufen belästigte. Es folgte eine Personenkontrolle und im Anschluss ein Platzverweis. Dem kam der 20-jährige Afghane jedoch mehrfach nicht nach, sodass ihn die Beamten aus dem Bahnhof begleiteten. Wenig später kam er jedoch zurück. Als die Bundespolizisten ihn auf sein Fehlverhalten ansprachen reagierte er aggressiv und packte einen Beamten an dessen Schutzweste. Der Afghane wurde unter massiver Gegenwehr gefesselt. Immer wieder versuchte er sich herauszuwinden und sperrte sich gegen die polizeilichen Maßnahmen. Letztendlich wurde er auf die Dienststelle am Hauptbahnhof gebracht, wo er sich beruhigte. Bei einem Datenabgleich wurde eine Fahndungsausschreibung des Ausländeramtes Steinfurt, Nordrhein-Westfalen, wegen eines Verstoßes gegen das Asylgesetz festgestellt.

Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wird der 20-Jährige, der keinen festen Wohnsitz hat, heute dem Haftrichter vorgeführt.

Rückfragen bitte an:

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Die Bundespolizeiinspektion München ist zuständig für die polizeiliche Gefahrenabwehr und Strafverfolgung im Bereich der Anlagen der Deutschen Bahn und im größten deutschen S-Bahnnetz mit über 210 Bahnhöfen und Haltepunkten auf 440 Streckenkilometern. Der räumliche Zuständigkeitsbereich der Bundespolizeiinspektion München mit dem Bundespolizeirevier München Ost und Diensträumen in Pasing und Freising umfasst neben der Landeshauptstadt und dem Landkreis München die benachbarten Landkreise Dachau, Ebersberg, Fürstenfeldbruck, Starnberg, Erding und Freising. Sie finden uns im Münchner Hauptbahnhof unmittelbar neben Gleis 26. Telefonisch sind wir rund um die Uhr unter 089 / 515550 – 111 zu erreichen.

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