Fr. Okt 4th, 2024
Hundewelpe Lumina
Foto: Privat
Nürnberg (ots) –

Ein ungewöhnlicher Diebstahl ereignete sich am Montagabend (4. Januar) im Nürnberger Hauptbahnhof. Eine Diebin entwendete den Hundewelpen einer 18-Jährigen.

Stolz ging die junge Frau gegen 18 Uhr mit ihrer kleinen Hundedame Lumina in ein Schnellrestaurant im Nürnberger Hauptbahnhof. Dort trafen die beiden auf eine weitere mutmaßliche “Tierliebhaberin”. Nachdem sie sich intensiv über Hunde unterhalten hatten, nahm die Fremde den zehn Wochen alten Collie-Schäferhund-Welpen auf den Arm. Als die 18-Jährige ihr Tier zurückhaben wollte, verweigerte die Täterin dies und flüchtete mit dem kleinen Vierbeiner. Eine Verfolgung der Diebin soll ein Mann verhindert haben – er hatte die Hundebesitzerin am Rucksack festgehalten. Anschließend ging die Nürnbergerin zur Bundespolizei und erstattete Anzeige.

Aufschlussreiche Hinweise über den Tathergang und die Täter erhoffen sich die Ermittler der Bundespolizei von der sichergestellten Videoaufzeichnung. Die Beamten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen Diebstahls ein.

Rückfragen bitte an:

Thomas Gigl Bundespolizeiinspektion Nürnberg Bahnhofsplatz 6 – 90443 Nürnberg Telefon: 0911 20 55 51 104 E-Mail: bpoli.nuernberg.presse@polizei.bund.de

Die Bundespolizeiinspektion Nürnberg mit Ihren circa 250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist mit 16.082 qkm die flächenmäßig größte Bundespolizeiinspektion in Bayern. Sie betreut mehr als 1.820 Bahnkilometer mit 306 Bahnhöfen und Haltepunkten. Ihr bahnpolizeilicher Zuständigkeitsbereich erstreckt sich vom Landkreis Forchheim im Nordosten bis zum Landkreis Neu-Ulm im Südwesten und umfasst auch die Schnellfahrstrecke Nürnberg – Ingolstadt. Ihr gehören die Bundespolizeireviere in Augsburg, Ansbach und Ingolstadt an. Die Bundespolizeiinspektion Nürnberg hat die Aufgabe, auf dem Gebiet der Bahnanlagen der Eisenbahnen des Bundes Gefahren für die öffentliche Sicherheit oder Ordnung abzuwehren, die den Benutzern, den Anlagen oder dem Betrieb der Bahn drohen oder beim Betrieb der Bahn entstehen oder von den Bahnanlagen ausgehen. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder unter oben genannter Kontaktadresse.

Pressemitteilung teilen:

Schreibe einen Kommentar