Fr. Sep 13th, 2024
Bundespolizisten beschlagnahmen drei Tütchen Marihuana
Mittenwald (ots) – Am Samstagabend (10. Oktober) hat die Bundespolizei bei einer Reisenden in einem Zug Drogen aufgefunden. Der typische Geruch hatte die Besitzerin verraten.

Eine Streife der Weilheimer Bundespolizei unterzog die Passagiere einer Regionalbahn aus Österreich einer grenzpolizeilichen Kontrolle. Bereits beim Zustieg am Bahnhof Mittenwald nahmen die Beamten starken Marihuanageruch wahr, konnten aber nicht genau verifizieren, ob die Person bereits ausgestiegen war oder sich noch im Zug befand.

Bei der Überprüfung einer jungen Österreicherin war der typische Marihuanageruch dann so konzentriert wahrzunehmen, dass die Beamten die Frau direkt fragten, ob sie Drogen mitführe. Nach kurzem Zögern griff die 19-Jährige in ihren Rucksack und übergab den Beamten drei Druckverschlusstüten, in denen sich insgesamt rund 25 Gramm Marihuana befanden. Angeblich hatte die Reisende die Betäubungsmittel in Innsbruck gekauft.

Die Beamten beschlagnahmten die drei Tütchen und zeigten die Frau wegen unerlaubten Drogenbesitzes und -einfuhr an. Die Beschuldigte konnte später wieder entlassen werden. Die weitere Sachbearbeitung übernimmt nun zuständigkeitshalber der Zoll.

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Die Bundespolizeiinspektion Kempten schützt mit ihren Revieren Weilheim und Lindau auf 220 Grenzkilometern zwischen Bodensee und Ammergebirge die Schengen-Binnengrenze zu Österreich, um grenzüberschreitende Kriminalität und irreguläre Migration zu verhindern.

Zudem sorgen die Bundespolizisten auf 560 Streckenkilometern und 90 Bahnhöfen für die Sicherheit des Bahnverkehrs und der Reisenden.

Der Zuständigkeitsbereich erstreckt sich auf die Landkreise Landsberg am Lech, Lindau, Ober-, Ost-, Unterallgäu und Weilheim-Schongau, sowie die kreisfreien Städte Kaufbeuren, Kempten und Memmingen.

Weitere Informationen zur Bundespolizei erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder oben genannter Kontaktadresse.

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