Di. Jul 2nd, 2024
Mit dem Dienst-Kfz musste ein 43-jähriger Lette abtransportiert werden, der Mitarbeiter eines Ladengeschäftes
München (ots) –

Der Begriff des Stalking ist sehr weit gefasst, stets auch gegen eine Person direkt gerichtet. Ob ein 42-jähriger, nicht alkoholisierter Lette den Tatbestand am Dienstagmorgen (29. September) erfüllte, steht noch nicht abschließend fest.

Kurz vor sechs Uhr belästigte ein 43-jähriger Lette Mitarbeiter eines Ladengeschäfts am Eingang Arnulfstraße des Münchner Hauptbahnhofes. Als das Geschäft noch geschlossen war, verfolgte der Mann Mitarbeiter und Reinigungspersonal durch die Scheibe. Ständig klopfte er an die Glasscheibe und lief den Mitarbeiterin immer hinterher. Wenig später erschien der Lette auch auf der Dienststelle der Bundespolizei, die er nicht mehr verlassen wollte. Auch ein russisch sprechender Bundespolizist konnte das Verhalten nicht stoppen. Wenigstens erfuhren die Kollegen, dass der Lette “Spaß daran hat, Leute zu verfolgen”.

Dem Letten wurden mehrere Platzverweise ausgesprochen, denen er wiederholt nicht nachkam. Erst als die Beamten ihn mittels Zwang und Dienst-Kfz aus dem Bahnhofsbereich verbrachten, herrschte am Hauptbahnhof wieder Ruhe und Ordnung.

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