Mo. Nov 18th, 2024
Ein amtsbekannter 21-jähriger Senegalese tickte nach vorangegangenem Streit mit einem Landsmann am Münchner Hauptbahnhof völlig aus. Er schlägt und tritt nach den Einsatzkräften, die er zudem kratzt und bespuckt.
München (ots) –

Was am Samstagmorgen (3. Oktober) am Eingang Bayerstraße des Münchner Hauptbahnhofes als Streit unter senegalesischen Landsmännern begann, endet als Haftprüfung beim Ermittlungsrichter. Dazwischen tickte ein amtsbekannte 21-jähriger Westafrikaner vollständig aus.

Um 06:20 Uhr beobachten zwei Bahnsicherheitsmitarbeiter einen lautstarken Streit zweier Senegalesen am Hauptbahnhof. Die Bahn-Security versuchte den Streit zu schlichten und die Situation zu beruhigen. Einer der beiden Westafrikaner, ein 21-jähriger Senegalese, ignorierte die Bahnsicherheitsmitarbeiter und fing an, am Fahrrad, das sein Landsmann mitführte, die Flügelmuttern zu lösen und das Rad abzumontieren. Dann schmiss der äußerst aggressive Westafrikaner das gelöste Vorderrad in Richtung von Reisenden. Anschlug ging er, u.a. mit einer Bierflasche, auf die beiden Bahnsicherheitsmitarbeiter los. Dabei griff er beide körperlich an, beleidigte sie, versuchte zu Beißen, zu Kratzen und zu Treten. Den Bahnsicherheitsmitarbeitern gelang es, den Senegalesen zu überwältigen und am Boden zu fixieren.

Alarmierte Beamte der Bundespolizei kamen hinzu, konnten den Mann jedoch nicht beruhigen. Er schlug weiter um sich, trat und bespuckte alle Einsatzkräfte. Auch beim Abtransport in einem Dienst-Kfz sowie den weiteren polizeilichen Maßnahmen in der Wache beruhigte sich der amtsbekannte Mann, der schon mehrfach überaus renitent und gewalttätig aufgefallen war, nicht.

Der Senegalese musste zur Verbringung zur Haftanstalt an Händen und Füßen gefesselt zum Dienst-Kfz getragen werden. Gegen ihn wird nun wegen Gefährlicher Körperverletzung und Widerstand gegen Voll- streckungsbeamte sowie Beleidigung ermittelt.

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