So. Sep 22nd, 2024
Symbolbild Bundespolizei - Festnahme
Freilassing (ots) –

Die Bundespolizei hat am vergangenen Wochenende (4. bis 6. Januar) insgesamt 25 Personen verschiedener Nationalitäten wegen der versuchten unerlaubten Einreise nach Deutschland festgenommen und angezeigt. Darunter befand sich eine 20-jährige Nigerianerin, die versuchte mit gefälschten Papieren nach Deutschland zu gelangen.

Die Bundespolizeiinspektion Freilassing hatte am Wochenende alle Hände voll zu tun. Allein am Bahnhof Salzburg zeigten die Beamten in diesen drei Tagen 13 Personen an, die versuchten ohne die erforderlichen Einreisepapiere nach Deutschland zu reisen. Unter ihnen war eine 20 Jahre alte Nigerianerin, die den Bundespolizisten bei der Kontrolle einen gültigen nigerianischen Reisepass, eine italienische Identitätskarte für Ausländer und einen italienischen Aufenthaltstitel vorlegte. Bei genauerer Betrachtung der Dokumente stellten die Fahnder aber fest, dass der Reisepass einer anderen Person gehört. Die Beamten nahmen die Afrikanerin wegen des Verdachts der versuchten unerlaubten Einreise und des Ausweismissbrauchs fest, zeigten sie an und wiesen sie nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen nach Österreich zurück. Auch den zwölf anderen verweigerte die Bundespolizei die Einreise nach Deutschland und übergab sie an die österreichischen Behörden.

An der Kontrollstelle Schwarzbach auf der BAB 8 gingen den Beamten insgesamt zwölf unerlaubt Eingereiste ins Netz. Neben sechs mazedonischen Staatsbürgern, die in Deutschland einer Arbeitstätigkeit nachgehen wollten und die dafür nötigen Papiere nicht besaßen, versuchten noch drei Bosnier, zwei Albaner und ein Nigerianer unerlaubt nach Deutschland zu gelangen. Die Bundespolizisten nahmen alle Personen fest, zeigten sie an und wiesen sie nach Österreich zurück.

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