Sa. Sep 21st, 2024
In Rosenheim und Freilassing hat die Bundespolizei am Wochenende rund 4.600 Migranten ohne die erforderlichen Einreisepapiere festgestellt. (Foto: Bundespolizei)
Rosenheim / Freilassing (ots) –

Am Wochenende (14./15. November) hat die Bundespolizei in den Abschnitten Rosenheim und Freilassing zehn mutmaßliche Schleuser festgenommen. Außerdem wurden im selben Zeitraum etwa 4.600 Migranten im südlichen Abschnitt des deutsch-österreichischen Grenzgebiets in Gewahrsam genommen.

Die Bundespolizisten stoppten sowohl auf der A 93 als auch auf der A 8 mehrere Fahrzeuge, die offenbar zu Schleusungszwecken benutzt worden waren. Bei den beschuldigten Schleppern handelt es sich unter anderem um deutsche, türkische oder syrische Staatsangehörige. Die Ermittlungen gegen die Männer dauern noch an. Im gesamten Oktober hat die Bundespolizeiinspektion Rosenheim knapp 90 Strafverfahren wegen Einschleusens von Ausländern eröffnet.

Sowohl am Samstag als auch am Sonntag stellten die Beamten jeweils rund 2.300 Personen fest, die ohne die erforderlichen Papiere nach Deutschland gekommen waren. Die meisten von ihnen nutzten zur Einreise die Zugverbindungen von Kufstein nach Rosenheim beziehungsweise einen Übergang über die Saalach bei Freilassing.

Rückfragehinweis:

Rainer Scharf _________________________________________ Bundespolizeiinspektion Rosenheim | Pressestelle Burgfriedstraße 34 | 83024 Rosenheim Telefon: 08031 8026-2200 | Fax: 08031 8026-2199 E-Mail: rainer.scharf@polizei.bund.de E-Mail: bpoli.rosenheim.oea@polizei.bund.de Internet: www.bundespolizei.de

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