Die Bundespolizei sucht zu einer körperlichen Auseinandersetzung, die sich am Donnerstagmorgen (31. März) am Münchner Hauptbahnhof ereignet hat dringend Zeugen.
Gegen 05:50 Uhr kam es am Ausgang Arnulfstraße des Münchner Hauptbahnhofes zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Ostafrikanern. Dabei wurde ein 20-jähriger Somalier nicht unerheblich verletzt. Er erlitt mehrere, teilweise stark blutende Platzwunden im Gesicht, einen Nasenbeinbruch. Zudem brach ihm ein Schneidezahn ab. In die Aktion war ein 21-jähriger Landsmann verwickelt.
Der Geschädigte wurde in eine Münchner Klinik eingeliefert. Dort wurde bei ihm ein Alkoholwert von 3,6 Promille gemessen.
Auch der 21-Jährige war mit 2,4 Promille stark alkoholisiert; er wurde auf der Wache ausgenüchtert. Er wird morgen dem Ermittlungsrichter vorgeführt.
Zum genauen Tathergang sucht die Bundespolizei nun dringend Zeugen.
Bislang konnte nur der Hinweisgeber, ein 51-jähriger türkischer Taxifahrer, der sich mustergültig sofort an die Bundespolizei wandte, befragt werden. Es waren zum fraglichen Zeitpunkt mehrere Unbeteiligte in der Nähe des Seitenausgangs an der Arnulfstraße, die den folgenschweren Vorfall mitbekommen haben müssten.
Wer sachdienliche Hinweise geben kann, wird gebeten diese unter der Rufnummer 089 / 5155 500 an die Bundespolizeiinspektion München zu richten.
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